. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. Phvsiographie der Gemengteile der hystallinen Schiefer. 109 eingestellt werden. Durch Drehen des Objekttisches wird nun die Achsenbarre parallel zu den Linien ein- gestellt. Dies kann mit ziemlich groÃer Genauigkeit geschehen; die Präzision der Einstellung kommt ungefähr der einer Einstellung auf Dunkelheit im Orthoskop gleich. Sie wird allerdings wesentlich gemin- dert, wenn die Achsenbarre in der Nähe des Randes des Gesichtsfeldes liegt. Handelt es sich um bloÃe Orientierung, so genügt die Einstellung in die Sagittal- oder Tr


. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. Phvsiographie der Gemengteile der hystallinen Schiefer. 109 eingestellt werden. Durch Drehen des Objekttisches wird nun die Achsenbarre parallel zu den Linien ein- gestellt. Dies kann mit ziemlich groÃer Genauigkeit geschehen; die Präzision der Einstellung kommt ungefähr der einer Einstellung auf Dunkelheit im Orthoskop gleich. Sie wird allerdings wesentlich gemin- dert, wenn die Achsenbarre in der Nähe des Randes des Gesichtsfeldes liegt. Handelt es sich um bloÃe Orientierung, so genügt die Einstellung in die Sagittal- oder Transversal- ebene des Mikroskops nach dem AugenmaÃ. Liest man in dieser Normalstellung die Teilung des Objekttisches ab, so ist damit das Azimut des der Achsenebene entsprechenden GroÃkreises gegenüber jener krystallographischen Richtung gegeben, die als Ausgangsrichtung für das Azimut gewählt wurde. Durch Ãbertragung auf das Zeichenblatt wird diese Richtung nun auch graphisch festgelegt. Es empfiehlt sich in diesem Fall, auch noch die Richtungen zu markieren, in denen innerhalb der Achsenebene a und y, die beiden Mittellinien liegen. Dies geschieht so; Man habe den Achsenbaiken transversal eingestellt. Nun schaltet man ein Gipsblättchen in Regelstellung ein. Steigt die Interferenz- farbe ober, sinkt sie imter der Achsenbarre, so liegt Mittellinie a rechts, â¢(â links; und ebenso umgekehrt (Vergi. Fig. 3.) Fig. \Ãv/K flo/h /. Bestimmung der Lage von rz und y gegen eine im Gesiclitsfeld sichtbare Achse, deren Pol in A liegt. Nach Einstellung des Achsen- barrens in die transversale Normalstellung und Einschaltung eines Gypsblättchens mit Rot I. Ordnung in Regelstellung zeigt sich oberhalb der Achse steigende, unterhalb fallende Farbe, wenn rechts a, links y liegt. Wiederholt man dieselbe Beobachtung bei einer zweiten Zwillingslamelle, so gibt die Differenz der bezüglichen Ablesungen am Objekttisch die Winkel zwischen den Azimuten der beiderl


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