Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . Kiy. 12. (Niedcilrixen.) in diefem Jahrhundert bewohnt. Der wcftliche Tiieil iftder ältere. Man erkennt dafelbft noch die Capellc, dietlurch zwei Stockwerke reichte, Stucco-Decorations-refte find noch erhalten. Die alte 1 lainburg, jetzt Riititenbiirg, liegt noril-weftlich vom Orte hoher am Berge auf dem Rückendes Gebirgszuges Wandelizen, in einer 1 [nhe von270 M. über der I laimburger Ebene. Die Burg ftehtmit der Hauptfront gegen Süden, \on wo aus man,da das Terrain im Süden und Werten


Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . Kiy. 12. (Niedcilrixen.) in diefem Jahrhundert bewohnt. Der wcftliche Tiieil iftder ältere. Man erkennt dafelbft noch die Capellc, dietlurch zwei Stockwerke reichte, Stucco-Decorations-refte find noch erhalten. Die alte 1 lainburg, jetzt Riititenbiirg, liegt noril-weftlich vom Orte hoher am Berge auf dem Rückendes Gebirgszuges Wandelizen, in einer 1 [nhe von270 M. über der I laimburger Ebene. Die Burg ftehtmit der Hauptfront gegen Süden, \on wo aus man,da das Terrain im Süden und Werten fehr rteil abfallt,unbehindert faft das ganze Jaunthal überblickt. Die XXX nördliche und öftliche Front ift: gegen den Wandclizen-und Ilaimburger Berg Fig. 13. fHaimburg.) Von der Burg, die in Trümmern hegt, find gegen-wartig nur wenige Mauern vorhanden (Pig. 16); außer-dem noch einige Fundament-Mauern, fo dafs man fich leicht den ganzen Grund-rifs vorftellen kann. Vonden vorhandenen vierRäumen fcheint der grö-ßere Raum ein Saal, zweiRäume fchienen Wohn-zimmer und einer einStiegenhaus gewefen zufein. Alle Mauern findohne Verputz aus Steinenmit einem fehr feften,guten, fleinartigen Mör-tel gebunden in befon-ders folider Weife herge-ftellt und ift die Lage-rung der Steinfeharenhorizontal, dann nachrechts geneigt, hieraufwieder horizontal, endlich nach links fchräg geflellt(Fig. 17). Die weftlichc Mauer ift 17-3 M. lang, 1-55 und 15 M. hoch, außen fehr fchön, an denEcken abgerundet, erhalten. Innerhalb derfelbenMauern find im unteren Theile zwei Reihen unterein-andergeftellte Oeffnungen (Fig. 18) in der Mauer


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