. Die Morphogenie der Primatenzähne : eine weitere Begründung und Ausarbeitung der Dimertheorie. extrahiertenObjekten dargestellt. Ich erinnere daran, daß sämtliche unterenPrämolaren bei den Platyrrhinen, soweit von mir untersucht, einwurzeligsind. Man überzeugt sich leicht an diesen Figuren, daß der Wurzel-apparat der Milchmolaren bei den Platyrrhinen eine seltene Über-einstimmung zeigt. Kegelmäßig ist der erste und zweite Milchmolareinwurzelig und der dritte zweiwurzelig. Nur bei Cebus ist der vordersteder drei mit einer bis zur Mitte gespaltenen Wurzel versehen. Spurenvon Verwachsung in der


. Die Morphogenie der Primatenzähne : eine weitere Begründung und Ausarbeitung der Dimertheorie. extrahiertenObjekten dargestellt. Ich erinnere daran, daß sämtliche unterenPrämolaren bei den Platyrrhinen, soweit von mir untersucht, einwurzeligsind. Man überzeugt sich leicht an diesen Figuren, daß der Wurzel-apparat der Milchmolaren bei den Platyrrhinen eine seltene Über-einstimmung zeigt. Kegelmäßig ist der erste und zweite Milchmolareinwurzelig und der dritte zweiwurzelig. Nur bei Cebus ist der vordersteder drei mit einer bis zur Mitte gespaltenen Wurzel versehen. Spurenvon Verwachsung in der Form einer seichten Furche auf der Außen-fläche bemerkt man bei Pithecia und Cebus. Beiläufig sei darauf hin-gewiesen, daß der Keim des ersten Prämolaren der Überfläche immeram nächsten gerückt ist. Bei normaler Dentition erscheint dann auchdieser Prämolar zuerst, Der dritte, dessen Keim zwischen den beidenWurzeln des dritten Milchmolaren gefaßt ist, kommt zuletzt zum Vor-schein. Es wird dieser Zahn erst gewechselt, nachdem der dritte perma-nente Molar durchgebrochen Fig. 57. Dentitionspräparat vonPithecia.


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