. Die forstlichen Verhältnisse der Schweiz. fd)tüei3. ^Rigilulm 1787 m ü. m. 279 mm 33i^nau 440 „ „ 293 „ ^Iltborf 452 „ „ 143 „ Gngelberg 1018 „ ,, 144 „ entlebud) 722 „ „ 118 „ anittel^ unb 213ejtjd)tDei3. £angnau t. (£ 685 m ü. W. 95 mm ©urgborf 535 „ „ 42 „ SoIotI)um (^elbbrunnen) 452 „ „ 32 „ fiaujanne 553 „ „ 20 „ Die innert brei Xagen gefallene 3lieberf(^Iag5menge überfteigtaljo btejenige faum oom 3öf)re 1906. 3m ^rättigau entftanben 1910 mit einer 9^egenmenge oon3ufammen 80 bis 100 mm bie größten 23erf)eerungen, unb roarumbas? Die 3^age nor bem 13. 3uni toaren f(f)ön unb fef)r roarm,lo
. Die forstlichen Verhältnisse der Schweiz. fd)tüei3. ^Rigilulm 1787 m ü. m. 279 mm 33i^nau 440 „ „ 293 „ ^Iltborf 452 „ „ 143 „ Gngelberg 1018 „ ,, 144 „ entlebud) 722 „ „ 118 „ anittel^ unb 213ejtjd)tDei3. £angnau t. (£ 685 m ü. W. 95 mm ©urgborf 535 „ „ 42 „ SoIotI)um (^elbbrunnen) 452 „ „ 32 „ fiaujanne 553 „ „ 20 „ Die innert brei Xagen gefallene 3lieberf(^Iag5menge überfteigtaljo btejenige faum oom 3öf)re 1906. 3m ^rättigau entftanben 1910 mit einer 9^egenmenge oon3ufammen 80 bis 100 mm bie größten 23erf)eerungen, unb roarumbas? Die 3^age nor bem 13. 3uni toaren f(f)ön unb fef)r roarm,loas ein rafc^es ^bfcf)mel3en ber in t)Df)ern £agen t)orf)anbenengroßen <5(I)neemengen beroirfte, \o bafe bie fianbquart jd)on am12. 3uni I)od) angejd)toollen roar; am 13., namentlid) aber am14. 3uni je^te Jobann ein ftorter unb roarmer 9^egen bis in alleSerge5f)öl)en ein unb befd^Ieunigte fo bie Sd)neefd)mel3e in rapiber2Beije. Das 3ufammentreffen ftarfer 5legengüfje bis auf nal)e3u. 5Bcrbauung5= iinb ^lufforltungsroefen. 161 3000 m §öt)e unb basu bas faft plöt3lic^e *abfd)mel5en qrof^er 3d)nee=maffen lieferten 3ufammen eine jold) ungel)eure iBaifermenge,bafe im ^rättigau tim norf) !aum bagetoejene Derl)eerenbe Über=fd)tDemmung eintrat. 3n ber 3nnerfd)roei3, im iReuBtal, im älluotatal, in iRibuialbcnunb (5Iaru5 fielen ebenfalls fo enorme ^Regenmengen, aud) bortnod) üermel)rt burc^ bas Sd)neeiDaffer, baf^ eine i^ataitropl)e nid)tausbleiben tonnte. X)ie Seen in if)rer (£igenfd)aft als ^tejerooireercoiejen fid) biesmal als un5ureid)enb, fie tonnten bie ^Bafferflutenmd)t faffen, unb fo entftanben jene Hberfd)tDemmungsbilber, roiefie nod) in frifd)er C^rinnerung jtet)en unb burd) 2Bort unb Silb ber9^ad)tDeIt erf)alten bleiben. T)a^ bie gro^e unb tieine Gmme — bloß infolge ber 9?egen=güife — il)ren ungeftümen G^arafter aud) biesmal offenbarten, I)atniemanb in Grftaunen gefegt. 5Iud) bas ^uragebiet rourbe jtelle
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