. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. lüO DIE GARTENKUNST IX, 8 Zum Schluß möchte ich noch bemerken, daß dieser Friedhof sehr rationell ausgenutzt werden kann. Es stehen ca. 14(t(luO qni für Griiberflächen zur Verfügung, wenn für die Friedhofsgärten etwa eine Einteilung gewählt wird, wie in der lieigegebencn Einzelzeichnuns; des „Rosengartens". Erläuterung' zu dem mit dem IL Preise ausgezeichneten Eiitwuife von F. Bauer, ^lagdebui-g. Kennwort: Gimu uinl ^rüu. Die reforniatorischen Bestrebungen auf dem Gebiete der Friedhofsgestaltung sind noch nicht zum Abschluß gelang
. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. lüO DIE GARTENKUNST IX, 8 Zum Schluß möchte ich noch bemerken, daß dieser Friedhof sehr rationell ausgenutzt werden kann. Es stehen ca. 14(t(luO qni für Griiberflächen zur Verfügung, wenn für die Friedhofsgärten etwa eine Einteilung gewählt wird, wie in der lieigegebencn Einzelzeichnuns; des „Rosengartens". Erläuterung' zu dem mit dem IL Preise ausgezeichneten Eiitwuife von F. Bauer, ^lagdebui-g. Kennwort: Gimu uinl ^rüu. Die reforniatorischen Bestrebungen auf dem Gebiete der Friedhofsgestaltung sind noch nicht zum Abschluß gelangt; denn die sogenannte landschaftliche Ausbildung, für die im letzten Jahrzehnt viel Propaganda gemacht worden war, hat im allgemeinen nur wenig zu befriedigen vermocht. Neuer-. Schaubild zum Wettbewerbsentwurf für den Mannheimer Zentralfriedhof. Von G. Gerstadt, Frankfurt a. M. dings greift man daher mit Recht auf die in früheren Zeiten stets geübte und im Grunde genommen sachlich gegebene tektonische Einteilung des Friedhofsgeländes zurück. Daß da- bei die ausgiebige Verwendung des Pfhmzengrün nicht ver- säumt werden darf, erscheint angesichts der stimmungsvollen Bilder alter heimischer Friedhöfe, die uns bewußt oder unbe- wußt als Ideal vorschweben, selbstverständlich. Das Grün soll sogar bei der großen Ausdehnung der heutigen großstädtischen Friedhöfe einen Haui)tfaktor zur großen Gliederung ebenso wie zur Ein- und Abteilung auch im einzelnen abgeben. Seine zweckmäßige und ansprecliende Anbringung und geschickte, zielbewußte Anpflanzung ist Sache des Gärtners, der aber auch, soweit es sich nur irgend ermöglichen läßt, der Natur ihr immer wieder angestrebtes Rocht stellenweise lassen, ihr manch- mal sogar dazu verhelfen sollte, ein Umstand, der sich eigent- lich für die älteren Grabfelder von selbst ergibt, wo die gärt- nerische Pflege ohnedies nachlassen muß. Neben reicldichem Vorhandensein von Grün zeigen gute, alte Friedhöfe
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