. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . tellungenaußer andern Tieren beson-ders häufig eine Wachtel an-gebracht war. Die Besätzean der Vorderseite wiesenHeilige unter Baldachinen auf,der Schild das Lamm Gottes,das Gewand selbst die Kreuzi-gung und die zwölf den beiden andern Chor-kappen nannte man die eineLa Pentecöte, die andere LaToussaint-, Namen, d


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . tellungenaußer andern Tieren beson-ders häufig eine Wachtel an-gebracht war. Die Besätzean der Vorderseite wiesenHeilige unter Baldachinen auf,der Schild das Lamm Gottes,das Gewand selbst die Kreuzi-gung und die zwölf den beiden andern Chor-kappen nannte man die eineLa Pentecöte, die andere LaToussaint-, Namen, die zurGenüge verraten, was aufdenselben dargestellt eigenartig war der Bilder-schmuck auf einem Pluvialein der Kathedrale zu Chartres.Über das ganze Gewand zogensich mit Fischen belebte Flüssehin, die einander kreuztenund so Medaillons den Kreuzungspunktensah man große Krebse. DerBilderschmuck des Pluvialebestand in einer Kreuzigungs-gruppe , die unterhalb desSchildes angebracht war, einerDarstellung der thronendenGottesmutter, die nach demSaum der Rückseite zu ihrenPlatz gefunden hatte, und den 1 Girardot, Tresor de lacathedrale de Bourges 26 1888, 176. - Roh. VIII 5 und pl. dcxxv. Bild 158. Braun, Die liturgische Pluvialstäbe mit Totentanzszenen. Osnabrück, Dom. 22 338 Zweiter Abschnitt. Die liturgischen Obergewänder. von Vogelgestalten begleiteten Figuren der Apostel, welche sich rechts uns links anMaria anreihten. Das Pluviale befand sich noch 1620 im Besitz der Kathedrale. Doch wozu die Inventare erzählen lassen, da es doch noch jetzt eineverhältnismäßig stattliche Anzahl dieser Praclitpluvialien des 13., 14. und15. Jahrhunderts gibt. Wohl das älteste derselben, es mag in die erste Hälfte des 13. Jahrhundertshinaufreichen, ist das früher bereits erwähnte Pluviale von St Paul in Kärnten(Bild 144, S. 319). Der ganze Grund des Gewandes ist mit Kreisen von nahezu 30 cmDurchmesser ausgefüllt, die auf der einen


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