Archive image from page 11 of Die Morphologie der Hüftbeinrudimente der. Die Morphologie der Hüftbeinrudimente der Cetaceen . diemorphologiede00abel Year: 1907 8 0. Abel, [146] laufe des Reduktionsprozesses des Sirenenhüftbeins kann man beobachten, daß das Ischium von Stufe zu Stufe an Länge zunimmt, ohne jedoch ganz die Länge des Iliums zu erreichen. Die Verwachsungsstellen von Ilium und Ischium sind stets durch eine Verdickung des Knochens bezeichnet. In einem einzigen Falle konnte ein rudimentäres, außerordentlich kleines Acetabu- lum beobachtet werden; es ist auf dem linksseitigen Hüftbei


Archive image from page 11 of Die Morphologie der Hüftbeinrudimente der. Die Morphologie der Hüftbeinrudimente der Cetaceen . diemorphologiede00abel Year: 1907 8 0. Abel, [146] laufe des Reduktionsprozesses des Sirenenhüftbeins kann man beobachten, daß das Ischium von Stufe zu Stufe an Länge zunimmt, ohne jedoch ganz die Länge des Iliums zu erreichen. Die Verwachsungsstellen von Ilium und Ischium sind stets durch eine Verdickung des Knochens bezeichnet. In einem einzigen Falle konnte ein rudimentäres, außerordentlich kleines Acetabu- lum beobachtet werden; es ist auf dem linksseitigen Hüftbein vorhanden, fehlt aber dem Hüftbein der rechten Seite gä 7. Rhytina gigas Zimm. 1768 ausgerottet. — Behringsinsel. Das Hüftbein der Rhytina besteht aus einem fast zylindrischen, geraden Knochenstab, welcher an beiden Enden verdickt und verbreitert ist. Das Acetabulum ist an dem von L. von Lorenz12 beschrie- benen Hüftknochen noch deutlich zu erkennen, ist aber zu einer kleinen, ovalen Fläche reduziert,43 welche sich von den angrenzenden Teilen des Hüftbeins durch ihre Glätte unterscheidet. Es kann wohl keinem Zweifel unterliegen, daß wir in dieser kleinen Fläche den letzten Rest der Gelenkpfanne von Eothcrium zu erblicken Das Pubis fehlt wie bei Halicore vollständig, so daß das Hüftbein nur aus dem Ilium und Ischium besteht. Wie bei Halicore ist das Ilium länger als das Fig. 7. Linkes Hüftbein eines Manatus lattrostris Ilarl. rj1. (Von außen gesehen.) Original: Alkoholpräparat im königl. Naturalienkabinett in Stuttgart. — Länge des Skeletts: 220 cm. — Lange des Hüft- beins: 90-5 mm. — Herkunft: Surinam. — Beschrieben und abgebildet: O. Abel, Die Sirenen der mediterranen Tertiär- bildungen Österreichs, p. 198 und 205, Taf. VII, Fig. 6. - Natürl. Gr. Erklärung der Abkürzungen: IS = Ischium. F = Femurrudiment.


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