. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 100 Deutsche Südpolar-Expedition. in Maßen und im Bau mit dem Typus herrscht, diese Form wegen der geringen Stachelzahl als Varietät octacantha abgliedern. Cladococcus erinaceus n. sp. Textfigur 12. Die kuglige Schale wird von regelmäßigen, hexagonalen Poren durchsetzt, wovon etwa fünf auf einen Viertelmeridian entfallen. Die Poren sind achtmal so breit wie die dünnen Gitterbalken. Ungefähr zwanzig bis dreißig Hauptstacheln, welche auf den Knotenpunkten stehen, s


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 100 Deutsche Südpolar-Expedition. in Maßen und im Bau mit dem Typus herrscht, diese Form wegen der geringen Stachelzahl als Varietät octacantha abgliedern. Cladococcus erinaceus n. sp. Textfigur 12. Die kuglige Schale wird von regelmäßigen, hexagonalen Poren durchsetzt, wovon etwa fünf auf einen Viertelmeridian entfallen. Die Poren sind achtmal so breit wie die dünnen Gitterbalken. Ungefähr zwanzig bis dreißig Hauptstacheln, welche auf den Knotenpunkten stehen, sind prismatisch, dreikantig bis dreiflüglig, an der Spitze konisch. Das untere Drittel der Stacheln hat keine Seitenäste, von dort an, un- gefähr gleichmäßig voneinander entfernt, treten vier bis sechs Quirle von wiederholt verzweigten Seitenästen auf, die wahrscheinlich eine ähnliche, wenn auch nicht so dichte zweite Skeletthülle wie bei Cladococcus pinetum bilden (siehe Textfigur 11). Diejenigen Knotenpunkte, welche nicht von Hauptstacheln besetzt sind, tragen jeder einen kurzen, konischen Nebenstachel, der radial gerichtet ist. Maße: Schalendurchmesser 0,07 mm, Porendurch- messer 0,014 mm. Stachellänge 0,12 mm, Breite derselben 0,005 mm, Länge der Nebenstacheln 0,009 mm. Vorkommen: Deutsche Südpolar-Expedition 1903, 400 m, 18. September 1903, 400 m. Ind. u. Atl. Ozean. In der Figur sind nur wenige Stacheln gezeichnet, die übrigen waren abgebrochen. Die Art erinnert in den Größenverhältnissen an Cladococcus viminalis H., wofür noch sprechen könnte, daß Mast (1910, p. 159) auch bei dieser Art gelegentlich Nebenstacheln antraf. Sie besitzt jedoch keine fein gezähnten Kanten und ein regelmäßig sechseckiges Textfigur 12. Cladococcus erinaceus n. sp. Stacheln nur teilweise gezeichnet. Das Gitter- werk, welches durch Verästelung von Seiten - apophysen der Stacheln entsteht, ist wahr- scheinlich zum Teil abgebrochen, also sonst d


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