. Bericht der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft in Frankfurt am Main. Natural history. — 93 - als Terrarium zur Hälfte mit größeren Steinen, zur Hälfte mit lockerer Erde angefüllt ward, auf die ein üppiger Moosrasen (Sphagnum) aufgedeckt wurde. Mehrere Carex- und Oyperus- Gräser vervollständigten die Bepflanzung. In diesem feuchten Terrarium, das einen hellen Standplatz hat, aber niemals dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt wurde, ist es gelungen, die kaukasischen Feuersalamander, die anfangs außerordentlich scheu und wild waren, an das Gefangenleben zu gewöhnen und vollständig zu


. Bericht der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft in Frankfurt am Main. Natural history. — 93 - als Terrarium zur Hälfte mit größeren Steinen, zur Hälfte mit lockerer Erde angefüllt ward, auf die ein üppiger Moosrasen (Sphagnum) aufgedeckt wurde. Mehrere Carex- und Oyperus- Gräser vervollständigten die Bepflanzung. In diesem feuchten Terrarium, das einen hellen Standplatz hat, aber niemals dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt wurde, ist es gelungen, die kaukasischen Feuersalamander, die anfangs außerordentlich scheu und wild waren, an das Gefangenleben zu gewöhnen und vollständig zu akklimatisieren. Die Beschreibungen, die Waga [1], Boulenger [4] und Boettger [6] von dem Kaukasussalamander gegeben haben, beziehen sich auf Spiritusexemplare und zwar ausschließlich. Schädelbasis von unten. Vergrößerung 3 1. (Nach Boulenger [8]. Taf. XXII, Fig. Ib.) auf weibliche Tiere; der männliche Salamander ist erst 1896 durch Nikolsky [7] und Boulenger [8] bekannt und von ihnen beschrieben worden. Es sind ungemein schlanke und lang schwänzige Tiere von eidechsenartigem Habitus. Der Kopf ist ziemlich platt, etwas länger als breit; seine größte Breite liegt in der Gegend des hinteren Augen- randes. Die Schnauze ist abgerundet; die Nasenlöcher liegen annähernd in der Mitte einer die Schnauzenspitze mit dem vorderen Augenwinkel verbindenden Linie. Die Augen sind groß, seitlich gestellt und treten auffallend hervor. Die Zunge ist oval, fast eiförmig; sie bedeckt nahezu den ganzen Boden der Mundhöhle und ist nur an den Seiten frei. Die Stellung der Gaumenzähne wird durch die beigefügte Figur, die Boulengers Arbeit [8] entnommen ist, veranschaulicht. Der Rumpf ist schlank und gestreckt, etwa 4\/2 mal so laug wie. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Senckenbergische N


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