. Die Tier- und Pflanzenwelt des Süsswassers : Einführung in das Studium derselben. Freshwater biology. über die quantitative Bestimmung des Plankton im Süsswasser. 273 jedoch diese Flüssigkeitsmenge entleert, ist es nötig, den unteren Rand des Glasrohres mit Fett zu bestreichen, da sonst leicht ein Tropfen daran hängen bleiben kann. Nach Entleerung des Volumens wird dann noch mit einigen Tropfen Wasser nach- gespült, so dass man sicher sein kann, dass keine Organismen zurückgeblieben sind. Dieses abgemessene Volumen wird dann zur Verdünnung benutzt resp. gezählt. Haben wir uns eine ge- nügend
. Die Tier- und Pflanzenwelt des Süsswassers : Einführung in das Studium derselben. Freshwater biology. über die quantitative Bestimmung des Plankton im Süsswasser. 273 jedoch diese Flüssigkeitsmenge entleert, ist es nötig, den unteren Rand des Glasrohres mit Fett zu bestreichen, da sonst leicht ein Tropfen daran hängen bleiben kann. Nach Entleerung des Volumens wird dann noch mit einigen Tropfen Wasser nach- gespült, so dass man sicher sein kann, dass keine Organismen zurückgeblieben sind. Dieses abgemessene Volumen wird dann zur Verdünnung benutzt resp. gezählt. Haben wir uns eine ge- nügende Verdünnung hergestellt, dann kann die Zählung be- ginnen. Hierzu wird das Zähl- mikroskop*) benutzt. Dieses Mikroskop zeichnet sich durch seinen Objekttisch aus. Dieser ist so gross, dass er Glasplatten von 111/2 X lo an fassen kann, und was die Hauptsache ist, er ist durch zwei Schrauben sowohl von vorn nach hinten, als seit- wärts verschiebbar. Auf den rahmenförmigen Objekttisch wer- den Glasplatten aufgelegt, die fein mit dem Diamanten liniiert sind und zwar hat jede Platte ein bestimmtes Liniensystem. Wählt man die passende Ver- grösserung, so kann man im Gesichtsfelde zwei parallele Linien laufen sehen, und wenn man an einer seitlichen Schraube dreht, so bewegt sich die Glasplatte. Fig. 50- (Nat. Grösse für i/o ccm.) *) Hensen, Planktonwcrk S. 17 und Taf. I Fig. 2. Tier- und Pflanzenwelt des Süsswassers. II. 18. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zacharias, Otto, 1846-1916. Leipzig : J. J. Weber
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