. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 2. Abteilung: Scyllaridea Stebbing. 173 Charakteristik der Art: Cephalothorax nur wenig länger als breit, mäßig gewölbt, an der Oberfläche mit einem kurzhaarigen Toment bedeckt, zum Teil mit dachziegelartig hintereinander liegenden Schuppen skulp- turiert und mit einigen zugespitzten Höckern versehen. Rostrum als sehr kurzer Zapfen entwickelt, über welchem unmittelbar ein nach vorn gerichteter spitzer Höcker steht; hinter diesem ein ebensolcher von gleicher Größe; die anschließende, schuppige Gastrical
. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 2. Abteilung: Scyllaridea Stebbing. 173 Charakteristik der Art: Cephalothorax nur wenig länger als breit, mäßig gewölbt, an der Oberfläche mit einem kurzhaarigen Toment bedeckt, zum Teil mit dachziegelartig hintereinander liegenden Schuppen skulp- turiert und mit einigen zugespitzten Höckern versehen. Rostrum als sehr kurzer Zapfen entwickelt, über welchem unmittelbar ein nach vorn gerichteter spitzer Höcker steht; hinter diesem ein ebensolcher von gleicher Größe; die anschließende, schuppige Gastricalregion vorn ebenfalls einen spitzen größeren Dornhöcker bildend. Cardiacalregion schuppig, knapp hinter der Cervicalfurche zwei niedere Spitzen. Kiemenregion jederseits mit einer vorn in einen Dornhöcker endenden kielartigen Schuppenreihe; einzelne. f^^i Fig. 56. Scyllaras avctus (Linne). [Nach Bronn-Gerstäcker.] Umriß des Vorderkörpers eines Q, */2 der nat. Gr. kleine Höcker gegen die Medianlinie zu. Seitenränder des Ce- phalothorax ebenfalls schuppig, an der Vorderecke jederseits ein scharfspitziger Zahn. Ränder der Orbita oben und vorn gezähnt, oberster Zahn mit geschuppten, gegen die Kiemenregion zu ver- laufenden Kiel. Hinterrand des Cephalothorax längs eines breiten, in der Mitte von einer behaarten Querrinne durchzogenen Streifens ebenfalls schuppig skulpturiert, die eigentliche Randkante scharf und in der Mitte mit kleinem, dreieckigem Ausschnitt. Erste Antennen rechts und links vom Rostralzapfen in den Stirnrand einspringend, verkeilt (vgl. Scyllarides latus, Anmerkung bei Stirnrand); erstes Stielglied viel dicker als die zwei folgenden; Geißeln sehr kurz, die äußere beträchtlich breiter als die innere. Zweite Antenne mit stacheligem, durch eine seitliche Verbreiterung die Orbita vorn verschließendem Basalglied; zweites Stielglied flach, von dreieckigem Umriß, die Seitenränder spitzig gesägt, das distale Ende eine scharfe Spitze bildend u
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