. Arzneiverordnungslehre für Studierende und Ärzte. nkugeln, p. 178. Falls die Suppositorien keinen weiteren Zusatz tragen,nimmt man an, dass sie für den Anus bestimmt sind, dass es alsoechte Stuhlzäpfchen sein sollen. Prinzipiell kann man vier ver-schiedene Methoden der Herstellung von Zäpfchen unterscheiden. DasArzneibuch spricht sich leider über diese Methoden nicht näher aus, sodass man wenigstens die erste und zweite nicht ohne vorherige Rück-sprache mit dem Apotheker anwenden kann. 240 Zweiter Teil; weiche Foimen. a) Die FüUmetliocle benutzt eigenartige, nicht offizinel


. Arzneiverordnungslehre für Studierende und Ärzte. nkugeln, p. 178. Falls die Suppositorien keinen weiteren Zusatz tragen,nimmt man an, dass sie für den Anus bestimmt sind, dass es alsoechte Stuhlzäpfchen sein sollen. Prinzipiell kann man vier ver-schiedene Methoden der Herstellung von Zäpfchen unterscheiden. DasArzneibuch spricht sich leider über diese Methoden nicht näher aus, sodass man wenigstens die erste und zweite nicht ohne vorherige Rück-sprache mit dem Apotheker anwenden kann. 240 Zweiter Teil; weiche Foimen. a) Die FüUmetliocle benutzt eigenartige, nicht offizinelle, leere, inFabriken dargestellte Hülsen von Ei-, Kegel-, Cylinder- oder Kugelformaus Kakaobutter (nach Sauter) oder Gelatine (nach Pohl), welcheman als Glumae suppositoriae cacaotinae resp. gelatinosae be-zeichnet, füllt in diese das meist, aber nicht immer flüssige Medikamentein und verschliesst sie durch einen gut schliessendenDeckel (Operculum)aus derselben Masse. Solche Hohlzäpfchen für den Mastda,rm nennt man Fig. 150. Fi^. 6 5 4 3 2 1 Eektalkapseln aus Gelatiue, oben undunten abgerundet.


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