. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. IIeft"41. 8. Oktober 1903. Jahrgang II. Der Omitbologiscbe Beobachter. Wochenschrift für Yogelliebhaher und Vogelschutz. Redaktion Carl Daut, Bern uiui Gustav won Burg, Ölten. ?? Erscheint jeden Ileraiiso-eo-eben von Carl Daut in Bern (Sclnveiz). Inhalt: Oruithologische Beobachtungen von 1902: Meisen und Goldhähnchen, von Dr. H. Fischer-Sigwart. — Wintersänger, von Wilhehn Schuster. — Die Singdrossel als Stadtvogel, von Dr. Purrot, Mi'iachen. — Ornithologische Miscellen. — Vogelscliutzkalender. — Vom Büchertisch. — Kleinere Mitt
. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. IIeft"41. 8. Oktober 1903. Jahrgang II. Der Omitbologiscbe Beobachter. Wochenschrift für Yogelliebhaher und Vogelschutz. Redaktion Carl Daut, Bern uiui Gustav won Burg, Ölten. ?? Erscheint jeden Ileraiiso-eo-eben von Carl Daut in Bern (Sclnveiz). Inhalt: Oruithologische Beobachtungen von 1902: Meisen und Goldhähnchen, von Dr. H. Fischer-Sigwart. — Wintersänger, von Wilhehn Schuster. — Die Singdrossel als Stadtvogel, von Dr. Purrot, Mi'iachen. — Ornithologische Miscellen. — Vogelscliutzkalender. — Vom Büchertisch. — Kleinere Mitteilungen: Abschuss von schädlichen Vögeln in Bayern. — Der Bock als Gärtner. — Schweizer, landwirtschaftliche Ausstellung in Frauenfeld. — Aufruf. (Narlidruck )uir mil Qucllenain/abc wid Einwilligung der Aiüoreu gestattet.) Ornithologische Beobachtungen von 1902: Meisen und Goldhähnchen. Von Dr. H. Fischer-Sigwart. Die Meisen galten bisher als Standvögel, welche das ganze .Jahr bei uns bleiben. Nun hat aber bei vielen Autoren die Meinung Platz gegriffen, dass im Herbst eine allgemeine Ver- schiebung oder ein allgemeiner Zug von Norden nach Süden und im Frühjahr das Umgekehrte stattfinde. Von Burg in Ölten, hat sich zur Aufgabe gestellt, dies nachzuweisen und überhaupt Licht in diese Angelegenheit zu bringen und hat auch wirklich beachtenswerte Erfolge errungen. Nach seinen bisherigen Erfahrungen stellt sich heraus, dass wirklich eine solche Verschiebung, im Herbste vom Norden nach dem Süden, und im Frühling in umgekehrter Richtung, stattfindet. Bei der Sumpfineise, wie bei den meisten unserer Meisenarten, bringt der Zuzug aus dem Norden eine viel bedeutendere Menge, als die Zahl derer ist, die von uns nach dem Süden ziehen. Ausserdem bleibt von denen, die in unserer Gegend gebrütet haben, immerhin noch eine Anzahl hier, so dass im Winter bei uns viel mehr Meisen vorhanden sind, als im Sommer. Es zeigte sich auch, dass die Sumpfmeise in eine
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