. Einführung in die Biologie . Fig. 44. a Querschnitt durch einen jungen Staubbeutel des Türkenbunds, b durch einen geöffneten Staubbeutel der Zaunlilie (Anthericum liliago), 8/1. c Querschnitt eines sehr jungen Pollensacl<s vom Türkenbund, 80/1. d und e Pollenkörner von Tradescantia virginica, 100/1. Bei der Kiefer und ihren Verwandten stehen die Samenanlagen und Samen frei auf der Oberfläche der Fruchtblätter; die Nadelhölzer sind nacktsamig (Gymnospermen), Die übergroße Mehrzahl der Samenpflanzen verbirgt dagegen die Samenanlagen in Gehäusen, die durch Verwachsung der Fruchtblätter entst


. Einführung in die Biologie . Fig. 44. a Querschnitt durch einen jungen Staubbeutel des Türkenbunds, b durch einen geöffneten Staubbeutel der Zaunlilie (Anthericum liliago), 8/1. c Querschnitt eines sehr jungen Pollensacl<s vom Türkenbund, 80/1. d und e Pollenkörner von Tradescantia virginica, 100/1. Bei der Kiefer und ihren Verwandten stehen die Samenanlagen und Samen frei auf der Oberfläche der Fruchtblätter; die Nadelhölzer sind nacktsamig (Gymnospermen), Die übergroße Mehrzahl der Samenpflanzen verbirgt dagegen die Samenanlagen in Gehäusen, die durch Verwachsung der Fruchtblätter entstehen, sie sind bedecktsamig (Angiospermen). Von den Blüten der Bedecktsamigen war im ersten Kapitel ausführlich die Rede, es bleibt nur noch die Betrachtung der Sporensäcke übrig, die erst jetzt verständlich sind. Eine Samenanlage, also einen Großsporensack, betrachten wir am besten bei einem Liliengewächs, etwa bei Scilla bifolia, wo Querschnitte durch den Fruchtknoten die Samenanlagen der Länge nach treffen (Fig. 43). Die Samenknospe sitzt auf einem kurzen, von einem Gefäß- bündel durchzogenen Stiel, dem Samenstrang (Funiculus, st) und biegt sich so zurück, daß ihre Spitze mit dem Knospenmund neben die Anheftungsstelle zu liegen kommt. Hüllen, die den Knospenkern (k)


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