. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 128 Glabisz, Morphologische und physiologische Untersuchungen etc. entwickelten sich, wie bei Versuch b, die hervorgebrochenen Wurzeln bei den im Trockenen ausgelegten Blättern nicht weiter. i) Sowohl am Licht als auch im Dunkeln wurden ganze Blätter und Blattstücke mit der Ober- und Unterseite auf die fünf Lösungen in den Doppelschalen gelegt. Doch ergaben sie nichts Nennens- wertes, wie auch die meisten schon nach kurzem faulten. Später wurden noch mehr Blätter, welche von den Sprossen früherer Kulturversuche herstammten, in denselben Variatio


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 128 Glabisz, Morphologische und physiologische Untersuchungen etc. entwickelten sich, wie bei Versuch b, die hervorgebrochenen Wurzeln bei den im Trockenen ausgelegten Blättern nicht weiter. i) Sowohl am Licht als auch im Dunkeln wurden ganze Blätter und Blattstücke mit der Ober- und Unterseite auf die fünf Lösungen in den Doppelschalen gelegt. Doch ergaben sie nichts Nennens- wertes, wie auch die meisten schon nach kurzem faulten. Später wurden noch mehr Blätter, welche von den Sprossen früherer Kulturversuche herstammten, in denselben Variationen, namentlich in Sand ausgesetzt, um die Ergebnisse noch weiter zu prüfen; sie waren im allgemeinen dieselben. Erwähnt möge noch eine Versuchsreihe sein, welche am 28. Dezember 1905 auf feuchtgehaltenem Sand bei Lichtzutritt an-. Fig. 25. Blätter mit^Wurzeln von Sandkulturen (Erklärung im Text). Vergr. 1j1. gestellt wurde und bei welcher zwei Versuchsmethoden neu hinzu- kamen und eine schon früher angewendete ein anderes Ergebnis gab. k) 15 ganze Blätter wurden mit dem apikalen Ende der Spreite in Sand gesetzt, feei einigen brachen aus dem basalen Ende des Stieles Wurzeln hervor, welche im gehemmten Zustand verweilten. Nur bei zweien wuchsen sie in die Erde hinein. Knöllchenbilclung trat nur sehr wenig an dem basalen Ende des Stieles ein. In den beiden folgenden Versuchsmethoden waren die Neubildungen am Stiel ähnlich. Die Blätter verblieben den ganzen Winter und Frühjahr über im Sand, ohne weitere Veränderungen zu zeigen. Am 26. Juni 1906 waren noch sechs Blätter am Leben. Bei allen diesen war der apikale Teil der Spreite, soweit er in der Erde war, hell, chlorophyllos und etwas verdickt geworden (Fig. 25, Blatt 1). Am Stiel war keine Knöllchenbildung eingetreten. Aus. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perf


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