. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1328 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 668 des abnormen, accessorischen, gleichfalls vom hinteren Fortsatze der Ciliarmesodermblase gebildeten Tempo- raliskopfes zu trennen (41). Im Winkel zwischen diesem Muskelkopf und dem Rectus lateralis endigt der Abducens. An der Unterseite wird dieser Ursprungskopf von der Pterygoidvene sozusagen umflossen. Der Nervus trochlearis (42) ist noch vor der Durchbrechung der Pachymeninx unter der dorsolateralen Kante des Mittelhirnes
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1328 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 668 des abnormen, accessorischen, gleichfalls vom hinteren Fortsatze der Ciliarmesodermblase gebildeten Tempo- raliskopfes zu trennen (41). Im Winkel zwischen diesem Muskelkopf und dem Rectus lateralis endigt der Abducens. An der Unterseite wird dieser Ursprungskopf von der Pterygoidvene sozusagen umflossen. Der Nervus trochlearis (42) ist noch vor der Durchbrechung der Pachymeninx unter der dorsolateralen Kante des Mittelhirnes durchschnitten. Hinter dem Ganglion ophthalmicum (43) liegt das Ganglion palatinum des Facialis, welches mit dem Ganglion hyomandibulare vereinigt erscheint (47) und dicht an vestibularen Gangliencomplex stösst, dessen Wurzel (48) knapp neben dem Ursprung des Recessus Labyrinthi (49) ins Rautenhirn ein- tritt. Das Labyrinth ist an seiner hinteren Hälfte schräg durchschnitten und wird in der Furche, welche das Crus commune des oberen und hinteren Bogenganges begrenzt (52), vom Nervus ampullaris posterior (53) überkreuzt. Der Nervus glossopharyngeus ist beim Austritt aus dem Knorpel (54) im Bereiche der medialen Begrenzung des Foramen hypoticum freigelegt. Das Gang- lion viscerale Vagi entsendet ventralwärts drei zipfelförmige Ausladungen an die dor- salen Ränder der dritten (55), vierten und fünften Schlundtasche; vom dritten der- selben, dem vierten epibranchialen Gang- lion, tritt in der Schnittebene ein ganz dünner Ramus praetrematicus (60) an die Vorderseite der fünften Schlundtasche ins Gebiet des dritten Branchialbogens ein. Die Aortenwurzel (50) ist an der Unter- seite des Labyrinthknorpels in dem zwischen der Einmündung der Operculararterie und der ersten afferenten Kiemenarterie ge- legenen Abschnitte erreicht. In den Fur- chen zwischen den dorsalen Enden der dritten und folgenden Schlundtaschen sind die efferenten Kiemenarterien der zweiten, d
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