. Die Grundlagen der raÌumlichen Ordnung im Walde . Forest management; Forests and forestry; Forests and forestry. 16 1. Kapitel. Die Wahl der Verjiingungsart. guten Grund, domi sobald Mir die heute herrscliende raumliche Betriebsordnung als gegeben voraussetzen, ist Naturverjiingung nur bei ge^-issen Holzarten, beson- Altholz. FiR. 1. Fig. Aufhieb fllr l-'lendersaninverjiiugniifi' alter Scliiriiischlaff n. b.! Die g e r ad s c h a £ t i g e n Bauine sind samtlicli Kiefern, nicht etwa Fichten, wie namentlich beim ersten Bild aus der Form von Schaft und Krone ge- schlossen werden moehte. (


. Die Grundlagen der raÌumlichen Ordnung im Walde . Forest management; Forests and forestry; Forests and forestry. 16 1. Kapitel. Die Wahl der Verjiingungsart. guten Grund, domi sobald Mir die heute herrscliende raumliche Betriebsordnung als gegeben voraussetzen, ist Naturverjiingung nur bei ge^-issen Holzarten, beson- Altholz. FiR. 1. Fig. Aufhieb fllr l-'lendersaninverjiiugniifi' alter Scliiriiischlaff n. b.! Die g e r ad s c h a £ t i g e n Bauine sind samtlicli Kiefern, nicht etwa Fichten, wie namentlich beim ersten Bild aus der Form von Schaft und Krone ge- schlossen werden moehte. (Vgl. in dieser Hinsiclit K i e u i t z, Zeitsclir. f. F. u. Jagd- wesen 1911 Heft 1). dersTanne uiidBuohe, und unter giinstigoii Verhaltiiissen mogiJch, und mulJ beziig- lich der Ficlite den oben angezogenen Ausfiihrungen M a r t i n s vollkommcn bei- getreten werden. Geandert liaben sicii wohl die Anscliauungen eines groBen Teils der forstlichen Welt, der jetzt N a t u r v e r j ii n g u n g ^Aâ ii n s e h t^), nicht aber die raumliclien Gruudlagen des Betriebs, die iiber die ^'er\virklichung dieses Wun- sohes entscheiden und die iiur langsam dcm neuen A\aldbaulicheu Bediirfnis folgen. So erkliirt es sich von selbst, daB die Aenderung der Anschauungen bis lieute im groBen M'enig praktisclie Folge geliabt liat, eine Ausnalime niaclit Bayern, wovon spater die Rede sein soil. Besonders A\ird die F i oh t e , die uns hier in erster Linie interessiert, nacli wie vor, und trotz der angeblieh so einfachen Naturverjiingung, fast aussehlieBlioli kiinstlich angobaut. Es geht nicht andcrs, und es gilt bei der Mohrzahl der Prak- tiker der in den Tatsachen begriindete Satz; daB sich die F i c h t e i ni gro- B e n W i r t s c h a f t s b c t r i e b unter d e n ni e i s t e n V e r li a 11 n i s- sen nicht n a t ii r 1 i c li verjiingen lasse. In der Tat fiihren die immer 1) Nach (iraner allerdings ist das Eintreten fiir Nalurverjtingmig miv âMod(l- saclio" (sielie Vorliandlungen


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