. Anleitung zu wissenschaftlichen beobachtungen auf reisen. Mit besonderer rücksicht auf die bedürfnisse der kaiserlichen marine. Scientific expeditions. Schwimmende Thiere werden mit Schwebnetzen, Fig. 7, gefangen. Diese bestehen aus einem Beutel von Mull, der an einem Binge von starkem Messingdraht befestigt ist. Der Bing hat ungefähr 25 Cm. Durchmesser und der Beutel ist 35—40 Cm. lang. Von dem Binge gehen gleichweit von ein- ander drei Aufhängeleinen aus; wo diese zusammenlaufen, wird das Zugtau angesetzt. (Siehe auch Seite 416.) Das Schwebnetz darf nur bei ganz langsamer Fahrt des Fahrzeu


. Anleitung zu wissenschaftlichen beobachtungen auf reisen. Mit besonderer rücksicht auf die bedürfnisse der kaiserlichen marine. Scientific expeditions. Schwimmende Thiere werden mit Schwebnetzen, Fig. 7, gefangen. Diese bestehen aus einem Beutel von Mull, der an einem Binge von starkem Messingdraht befestigt ist. Der Bing hat ungefähr 25 Cm. Durchmesser und der Beutel ist 35—40 Cm. lang. Von dem Binge gehen gleichweit von ein- ander drei Aufhängeleinen aus; wo diese zusammenlaufen, wird das Zugtau angesetzt. (Siehe auch Seite 416.) Das Schwebnetz darf nur bei ganz langsamer Fahrt des Fahrzeuges ausgehängt werden, weil starker Wasserdruck sowohl das Netz als atich die gefangenen Thiere zerstört. Liegt das Fahrzeug vor Anker, so kann man das Schwebnetz aushängen, sobald das Wasser vorüberströmt. Hat man mehrere Schwebnetze, so hänge man sie an einem Tau, das durch ein Loth beschwert ist, in Abständen von mehreren Metern unter einander auf, um nicht blos an der Oberfläche, sondern auch in tieferen Wasserschichten schwimmende Tbiere zu fangen. Wenn das Schwebnetz 5, 10 oder 15 Minuten im Wasser gewesen ist, zieht man es heraus. Eine Schüssel oder ein Glashafen mit Seewasser steht schon bereit. Der Netzbeutel wird umgestülpt und in diesem Wasser ab- gespült. Die kleinen gefangenen Thiere hebt man mit einer Glasröhre aus dem Wasser, deren obere Oeffnung man mit einem Finger geschlossen hält, bis das untere Ende über dem einzufangenden Thiere steht. Oeffnet man nun oben, so fährt das Wasser sammt dem Thierchen hinein; schliesst man darauf die obere Oeffnung mit dem Finger wieder zu, so kann man den ganzen Inhalt der Bohre in ein kleines Gefäss (in ein TJhrglas z. B.) über- tragen. Schneller gewinnt man die kleinen Thiere, wenn man das Spülwasser der Schwebnetze durch einen kleinen Durchschlag von Mull oder sehr feinem M<issingdrahtgewebe giesst, Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been dig


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