. Biologisches Zentralblatt. Biology. Unter Mitwirkung von Dr. K. Goebel und Dr. R, Hartwig Professor der Botanilc Professor der Zoologie in München, herausgegeben von Dr. J. Rosentlial Prof. der Physiologie in Erlangen. Vierundzwanzig Nummern bilden einen Band. Preis des Bandes 20 Mark. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Postanstalten. Die Herren Mitarbeiter werden ersucht, alle Beiträg'e ans dem Gesamtgebiete der Botanik an Herrn Prof. Dr. Goebel, München, Luisenstr. 27, Beiträge aus dem Gebiete der Zoologie, vgl. Anatomie und Entwickelungsgeschichte an Herrn Prol'. Dr. R. Hertwig, iM


. Biologisches Zentralblatt. Biology. Unter Mitwirkung von Dr. K. Goebel und Dr. R, Hartwig Professor der Botanilc Professor der Zoologie in München, herausgegeben von Dr. J. Rosentlial Prof. der Physiologie in Erlangen. Vierundzwanzig Nummern bilden einen Band. Preis des Bandes 20 Mark. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Postanstalten. Die Herren Mitarbeiter werden ersucht, alle Beiträg'e ans dem Gesamtgebiete der Botanik an Herrn Prof. Dr. Goebel, München, Luisenstr. 27, Beiträge aus dem Gebiete der Zoologie, vgl. Anatomie und Entwickelungsgeschichte an Herrn Prol'. Dr. R. Hertwig, iMünclion, alte Akademie, alle übrigen an Herrn Prof Dr. Rosenthal, Erlangen, l'hysiolog. Institut, einsenden zu wollen. Bd. XXYIII. 15. August 1908. M 16. Inhalt: Lehmann, Scheinbar lebende Kristalle, Pseudopodien, Gilicn und Muslieln (Schluss). — (lapparelli. Die Pliänomeue der liygromipisie (Suhluss). — Franz. Die Strulitur der Piginintzellen. — Nagel, liandbueh der l'hysiologie des Mensehen. Scheinbar lebende Kristalle, Pseudopodien, Cilien und Muskeln. Von 0. Lehmann. (Schluss.) Würde ein gewöhnlicher kugelförmiger Flüssigkeitstropfen (etwa durch Abkühlung) plötzlich in einen flüssigen Kristall übergehen, was sich in zahlreichen Fällen, z. B. bei Cholesteryloleat wirkhch beobachten lässt, so würde der kugelförmige Tropfen durch jene innere Kraft zu einem Polyeder ausgestreckt, welcher sich bei Er- wärmung bis zur ümwandlungstemperatur plötzlich wieder zur Kugel kontrahieren würde. Man könnte die auftretende Kontraktions- kraft zu mechanischer Arbeitsleistung ausnützen und würde finden, dass die Arbeit auf Kosten von Wärmeenergie entsteht, allerdings nicht direkt. Die Wärme wird nämlich nur dazu gebraucht, die Umwandlung der Moleküle des flüssigen Kristalls in solche der amorph flüssigen Modifikation zu bewirken, also chemische Energie zu erzeugen und die Bewegung entsteht dann direkt auf Kosten der letzteren. Zu diesem Ergebnis führt di


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