. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 118 Einhäusig; ^ Knospen anscheinend axillär, gestielt, schlank, Hüllblätter (meist 5) schmal und zugespitzt, Antheridien spärlich, Paraphysen zahlreich, kaum länger, nicht keulenförmig. — Eine der grösseren Arten! Rasen dicht, oft ausgedehnt, 1—5 cm hoch, bläulichgrün bis braungrün. Stengel längs braunfilzig, ober- wärts dicht beblättert, im Querschnitte 3—5kantig, ohne Central- strang, Aussenrinde undeutlich. Blätter aufrecht-abstehend


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 118 Einhäusig; ^ Knospen anscheinend axillär, gestielt, schlank, Hüllblätter (meist 5) schmal und zugespitzt, Antheridien spärlich, Paraphysen zahlreich, kaum länger, nicht keulenförmig. — Eine der grösseren Arten! Rasen dicht, oft ausgedehnt, 1—5 cm hoch, bläulichgrün bis braungrün. Stengel längs braunfilzig, ober- wärts dicht beblättert, im Querschnitte 3—5kantig, ohne Central- strang, Aussenrinde undeutlich. Blätter aufrecht-abstehend, trocken hakig eingekrümmt und gedreht, zusammen- gefaltet , V e r 1 ä n g e r t -1 a n z e 111 i c h oder lineal-s pateiförmig, schmal, stumpf oder kurz zugespitzt, die Ränder der oberen Blätter in der Blattmitte etwas umgebogen. Rippe minder breit (am Grunde 0,12 mm), röthlich, in eine längere oder kürzere Stachelspitze austretend, am Rücken rauh. Grüne Blattzellen im Mittel 0,012 mm, beiderseits (besonders auf der Unterseite) dicht warzig-paj)illös; die wasserhellen Zellen des Blattgrundes yerlängert rectangulär, am Rande keinen Saum bildend. Perichätial- blätter aus breit verkehrt-eiförmigem Grunde lanzettförmig, die beiden inneren nur halb so gross. — Scheidchen cylindrisch, glatt, an der Spitze mit dem schirm artigen Reste der Haubenbasis, am Grunde mit zahlreichen langen Paraphysen; Ochrea deutlich; Seta meist 1 cm hoch, roth, oben schwach links gedreht. Kapsel cylindrisch, gegen d i e M ü n d u n g verengt, dünnhäutig, bleich gelb, später hell bräunlich, weder gestreift noch gefurcht; Hals ziemlich lang (1,2 mm), in die Seta verschmälert, trocken faltig, zuweilen von der Urne abgeschnürt. Haube unter den Hals reichend, strohgelb, papillös, am Schnabel durch lange Zähnchen sehr rauh, am Grunde mit langen, hinfälligen Fransen. Deckel aus verlängert kegeliger Basis geschnäbelt, ^/g—% der Urne, einfarbig. Ring bleibend,


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