. Grundzüge der physiologischen Psychologie. erMuskelleistungen von Bedeutung sind. Die direct gemessenen Längen sind in Milli-metern, die durch Division des Volums mit der Länge berechneten Querschnitte inQuadratmillimetern angegeben (a. a. 0. S. 57). Rectus sup. Rectus inf. Rectus ext. Rectus int. Obliquus sup. Obliquus änge 41,8 40,0 40,6 40,8 32,2 34,5 Querschnitt 11,34 13,83 16,73 17,39 8,36 7,89 WusDT, Grundzüge. II. 3. Aufl. 7 98 Gesichtsvorstellunaen. die Bahnen dargestellt, in welchen jeder einzelne Muskel, wenn er eineDrehung von 10 bis 50 o um seine Halbaxe bewirkt, die Gesicht


. Grundzüge der physiologischen Psychologie. erMuskelleistungen von Bedeutung sind. Die direct gemessenen Längen sind in Milli-metern, die durch Division des Volums mit der Länge berechneten Querschnitte inQuadratmillimetern angegeben (a. a. 0. S. 57). Rectus sup. Rectus inf. Rectus ext. Rectus int. Obliquus sup. Obliquus änge 41,8 40,0 40,6 40,8 32,2 34,5 Querschnitt 11,34 13,83 16,73 17,39 8,36 7,89 WusDT, Grundzüge. II. 3. Aufl. 7 98 Gesichtsvorstellunaen. die Bahnen dargestellt, in welchen jeder einzelne Muskel, wenn er eineDrehung von 10 bis 50 o um seine Halbaxe bewirkt, die Gesichtslinie be-wegen muss. Durch den am Ende jeder Bahn angebrachten dickerenStrich ist zugleich die in Folge der Drehung eingetretene Lage des Netz-hauthorizontes angedeutet. Aus dieser Darstellung geht unmittelbar her-vor, dass, um von der Anfangsstellung aus das Auge gerade nach außenoder innen zu bewegen, die Wirkung eines einzelnen Muskels, des Rectusexternus oder internus, genügti). Anders ist dies bei den Bewegungen r. jufi. r. : inf. Fi2. 149. nach oben und unten. Kein einziger Muskel vermag, wie man sieht, denAugapfel geradlinig zu heben oder geradlinig zu senken. Dagegen kanndies durch die Combination der zwei entsprechend wirkenden Muskelnerreicht werden. Der Rectus superior und Obliquus inferior werden, da 1) Da in Folge der hierdurch hervorgebrachten Lageänderung des Augapfels auchdie Ansatzpunkte der andern Muskeln Verschiebungen erfahren, beziehungsweise dieseMuskeln sich verkürzen oder verlängern müssen, so werden allerdings bei den obengenannten Bewegungen außer dem Hauptmuskel immer auch noch andere contrahirtsein Ueber hierauf bezügliche Erscheinungen der Netzhautorientirung vgl. Schneller,Archiv f. Ophth., XXI, 3. S. -133. Hier kann von diesen Abweichungen wegen ihresgeringen Einflusses auf die Gesichtswahrnehmungen abgesehen werden. Bewegungen des Auges. 99 die Bogen, in welchen sie die Gesichtslinie drehen, in entgegengesetztemSinne verlaufen


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