. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 136 sind breiter, als die Furchen. Die Berippung is im allgemeinen nur in der Nähe der Knoten sichtbar und auf den Gliedern selbst zwischen den Wülsten undeutlich. Astmale abgerundet oder elliptisch, von 3—4 mm. Durchmesser, quincuncial in Wirtein von 4 stehend (Fig. 121). Bemerkungen. Es ist nicht möglich, zu entscheiden, ob dieses Exemplar zu C. cruciatus congenius, Grand' Eury (=


. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 136 sind breiter, als die Furchen. Die Berippung is im allgemeinen nur in der Nähe der Knoten sichtbar und auf den Gliedern selbst zwischen den Wülsten undeutlich. Astmale abgerundet oder elliptisch, von 3—4 mm. Durchmesser, quincuncial in Wirtein von 4 stehend (Fig. 121). Bemerkungen. Es ist nicht möglich, zu entscheiden, ob dieses Exemplar zu C. cruciatus congenius, Grand' Eury (= Calamodendron congenium, G. E.) gehört oder nicht. Der manschettenartigen Wülste wegen würde ich es sicher dazu rech- nen. Da jedoch bei der Form von Grand' Eury, wie schon bemerkt, lange Glieder zwi- schen den kurzen vorkommen, wovon an dem verhältnismässig grossen Stück von Renault nichts beobachtet wurde, so habe ich die beiden Formen vorläufig getrennt erwähnt. Auch muss ich noch auf die Ubereinstimmung von Stämmen des hier besprochenen Typus mit solchen, welche von Renault im Zusam- menhang mit Annularia stellata abgebildet werden, hinweisen. Vorkommen. Oberer Teil des Oberkarbons: Commentry, Tranchee de l'Ouest. d. CALAMITES CRUCIATUS CUCUL- LATUS, Weiss. Calamites cucnllatus, Weiss, II p. 117, Taf. XXVIII, Fig. Fig. 121. C. cruc. quat. congenius, Ren., (nach Renault), verkleinert. Beschreibung (nach Weiss). Steinkern 29-37 mm- breit. Glieder 12-15 mm- lang von einer eigentümlichen Trichter- oder Dütenform: am einen (unteren?) Ende schmäler als am anderen (oberen ?) z. B. oben 36, unten 34 mm., oder oben 35, unten 31 mm. Daher sind die Glieder an den Knoten stark eingeschnürt. Rippen schmal. Kohlenrinde dünn (Fig. 122). Astmale zu vieren auf jedem Knoten; Blattspuren kaum vorhanden. Bemerkungen. Durch die eigentümliche Form der Glieder von C. cruciatus quater- narius zu Please note that these images are extracted fr


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