. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 492 in Höhlen des Jura oder Muschelkalkes, die uns unzugäng- lich sind. Dieselbe ist bis jetzt die grösste ihres Genus, welche der vorhergeh. Vitr. Quenstedtii am nächsten kommt; sie unterscheidet sich von ihr: durch ihre spitzere Form, die weniger breite Basis, und den Mangel des Nabels. — Die übrigen Species des Genus sind viel kleiner, haben eine noch mehr spindelähnliche Form und gewölbtere Um- gänge. 3. Vitrella pelliicida ^ Benz. Paludina pellucida, Benz, in v. Seckendorf, Correspl. Blatt des landwirth. Vereins Würtemb, Fahr. 1834 p. 19. V


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 492 in Höhlen des Jura oder Muschelkalkes, die uns unzugäng- lich sind. Dieselbe ist bis jetzt die grösste ihres Genus, welche der vorhergeh. Vitr. Quenstedtii am nächsten kommt; sie unterscheidet sich von ihr: durch ihre spitzere Form, die weniger breite Basis, und den Mangel des Nabels. — Die übrigen Species des Genus sind viel kleiner, haben eine noch mehr spindelähnliche Form und gewölbtere Um- gänge. 3. Vitrella pelliicida ^ Benz. Paludina pellucida, Benz, in v. Seckendorf, Correspl. Blatt des landwirth. Vereins Würtemb, Fahr. 1834 p. 19. Vitrena — Clessin, Mon. Vitr. in Mal. Blätter V. p. 117 t. 1 fig. 3. Hydrohia vitrea, der Autoren. Thier: nicht bekannt. Gehäuse: klein, geritzt, thurmkegelförmig, dünnscha- lig, durchsichtig, von glasheller Farbe, ziemlich deutlich ger streift; Gewinde spitz, aus 5—6 langsam zunehmenden, sehr gewölbten und durch eine tiefe Naht getrennten Um- gängen bestehend ; der vorletzte auf- Fig. 338. fallend breiter als die vorhergehen- den , der letzte aber kaum Vs ^^^ Gehäuselänge einnehmend; Mündung eiförmig, nach oben in eine schwach markirte Ecke ausgezogen; kaum etwas nach rechts vortretend; Mund- saum scharf, wenig erweitert, am Spindelrande etwas umgeschlagen; Deckel? Höhe 2,5 mm, Durchm. 1,2 mm. Vitr. pellucida. Wohnort. Unbekannt. Verbreitung. Nur im Aus- wurfe des Neckars bei Cannstatt gefunden. Bemerkung. Die vorstehende Art wird von älteren Autoren als Hydrobia vitrea aufgezählt, ich restaurire aber aus den oben angeführten Gründen, den Benz'schen Namen derselben. Sie findet sich neben V. Quenstedtii im Neckarauswurf, unterscheidet sich aber leicht von dieser durch ihre schlankere Gestalt, die mehr gewölbten Umgänge. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Clessin, S


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