. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. Wolfenden, Marine Copepoden IL 349 202. Isocalanus minor n. sp. (Tafel XXXVIII, Fig. 6—8, Textfig. 78 a und b.) ? 2,6 mm lang; der Cephalothorax ist etwa dreimal so lang wie das Abdomen und ungefähr 3y2 mal so lang als breit. Er bestellt aus 6 Segmenten, da der Kopf abgegliedert ist und die beiden letzten Segmente getrennt sind. Das letzte Segment ist sehr klein und hat gleichmäßig gerundete Ränder. Das Abdomen hat 4 Segmente, von denen das Genitalsegment am größten und das Analsegment sehr klein ist. (78 a.) Die Fu
. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. Wolfenden, Marine Copepoden IL 349 202. Isocalanus minor n. sp. (Tafel XXXVIII, Fig. 6—8, Textfig. 78 a und b.) ? 2,6 mm lang; der Cephalothorax ist etwa dreimal so lang wie das Abdomen und ungefähr 3y2 mal so lang als breit. Er bestellt aus 6 Segmenten, da der Kopf abgegliedert ist und die beiden letzten Segmente getrennt sind. Das letzte Segment ist sehr klein und hat gleichmäßig gerundete Ränder. Das Abdomen hat 4 Segmente, von denen das Genitalsegment am größten und das Analsegment sehr klein ist. (78 a.) Die Furkaläste sind sehr klein, breiter als lang und jederseits mit 4 Endborsten ausgestattet, von denen die 2. von außen auf jeder Seite dicker als die übrigen und um ein drittel länger als das Abdomen ist. Die vorderen Antennen haben 23 Glieder und reichen bis zum Ende des Genitalsegments. Die ersten 12 Glieder sind gut mit Ästhetasken versehen, aber lange Borsten sind nicht vorhanden. Das 2. Glied ist so lang wie die beiden folgenden, das 3. bis 7. Glied klein, das 8. mit dem 9. verschmolzen; die nächsten beiden Glieder sind klein und die 3 Endglieder am größten. Die hinteren Antennen haben gleich lange Äste, aber der Innenast ist sehr dick; das 1. Glied ist ein drittel so breit als lang. Der Außenast besteht aus 6 Gliedern. Die Äste der M a n d i b e 1 n haben ungefähr gleiche Größe, die Zahnplatte ist schwach, hat einen starken Außenzahn, der von dem nächsten, ebenfalls starken Zahne durch beträcht- lichen Zwischenraum getrennt ist; ferner sind 3 kleine und schwache, dreieckige Innenzähne vorhanden. Der Innenrand trägt ein Büschel feiner Haare und hat anscheinend keine Innenrandborste. Die Maxillen haben einen großen Außenast mit 10 Borsten, kleines 2. Basalglied und kleinen Innenast, am 2. Außenlobus eine Borste und die gewöhnlichen Borsten, aber keinen Haken am 1. Innenlobus. Der 2. und 3. Innenlobus sind klein und mit je einer Borste versehen.
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