. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 337 Verbreitungsbezirke beschränkt sind, und desshalb kann wohl mit voller Sicherheit angenommen worden, dass Hydr. vitrea Drap, nur auf eine süd-französische Schnecke ange- wendet werden kann. — Die französischen Autoren haben aus dem Originalfundorte, dem Auswurfe der Rhone, schon mehrere Arten beschi-ieben und für einige sogar das neue Genus Moitissiera aufgestellt. — Vitr. Quenstedtii ist die einzige Art des Genus, die lebend beobachtet wurde. 2. Vitr eil a Pürkhaueri, n. sp. Paludina hyalina, Pürkhauer, 3. Bericht der naturf. Ges


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 337 Verbreitungsbezirke beschränkt sind, und desshalb kann wohl mit voller Sicherheit angenommen worden, dass Hydr. vitrea Drap, nur auf eine süd-französische Schnecke ange- wendet werden kann. — Die französischen Autoren haben aus dem Originalfundorte, dem Auswurfe der Rhone, schon mehrere Arten beschi-ieben und für einige sogar das neue Genus Moitissiera aufgestellt. — Vitr. Quenstedtii ist die einzige Art des Genus, die lebend beobachtet wurde. 2. Vitr eil a Pürkhaueri, n. sp. Paludina hyalina, Pürkhauer, 3. Bericht der naturf. Gesell. Bamberg, 1856. p. 71. Thier: nicht beobachtet. Gehäuse: klein, ungenabelt, kegeliormig - zugespitzt, dünnschalig, durchsichtig, glashell, glänzend, sehr fein ge- streift, Umgänge s. langsam und gleichmässig zunehmend, wenig gewölbt, der letzte Umgang gegen- über den andern ziemlich erweitert, ein Fig. 187. Drittel der Gehäuselänge ausmachend; Mündung länglich-eiförmig; nach oben in eine stumpfe Ecke ausgezogen, etwas nach rechts geschoben; Mundsaum scharf, etwas erweitert, innen mit schwacher Lippe belegt, zusammenhängend, Spindel- rand leicht angedrückt; Deckel? Höhe 4 Mm. Durchm. 1,5 Mm. Wohnort, ünbekannnt. Verbreitung. Nur im Auswurf der Schandtauber bei Rothenburg in Bayern. y.^j, pürkhaucn, ci. Bemerkung. Die vorstehende Art lebt wahrscheinlich in Höhlen des Jura oder Muschelkalkes, die uns unzugänglich sind. Dieselbe ist bis jetzt die grösste ihres Genus, welche der vorhergeh. Vitr. Quenstedtii am nächsten kommt; sie unterscheidet sich von ihr: durch ihre spitzere Form, die weniger breite Basis, und den Mangel des Nabels. — Die übrigen Species des Genus sind viel kleiner, haben eine noch mehr spindelähnliche Form und gewölbtere Umgänge. Clossiu, Fauna. 22. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations m


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