. Die Pathologie und Therapie der Lageveränderungen der Gebärmutter . h Hemmung der Entwicklung auf kindlicher Form. Bei dieser ursprünglichen Kürze der Vagina trifft man verhältniss-mässig oft die früher genannte, im Ganzen seltene Combination von Retro-version mit einem Rest der normalen Anteflexion. Da auch die senile Rückbildung der Genitalien mit Verkürzung derVagina öfter einhergeht, so kommt bei gleichbleibender Capacität derBlase durch die senile Rückbilduno: öfters Retroversion zu Stande. Man Retroversion und Retroflexion. 127 trifft nicht selten ganz gelegentlich Retroversion bei alt
. Die Pathologie und Therapie der Lageveränderungen der Gebärmutter . h Hemmung der Entwicklung auf kindlicher Form. Bei dieser ursprünglichen Kürze der Vagina trifft man verhältniss-mässig oft die früher genannte, im Ganzen seltene Combination von Retro-version mit einem Rest der normalen Anteflexion. Da auch die senile Rückbildung der Genitalien mit Verkürzung derVagina öfter einhergeht, so kommt bei gleichbleibender Capacität derBlase durch die senile Rückbilduno: öfters Retroversion zu Stande. Man Retroversion und Retroflexion. 127 trifft nicht selten ganz gelegentlich Retroversion bei alten Frauen an,ohne dass anamnestisch irgend ein Symptom sich ermitteln lässt, welchesdafür spräche, dass im geschlechtsreifen Alter Retroversion bereits be-standen hätte. §. 115. 2. Im §. 71 wurde die Fixation des Cervix uteri an dervorderen Beckenwand, die Anteposition des Cervix durch Narbenschrum-pfung des zwischen Uterus, Blase und Beckenwand gelegenen Bindegewebesgenannt, Folge von Parametritis anterior oder von gangränösen Substanz- Fig. 1 j natürl. Grö durch vordere Fixation des CVrvix uteri. Verlusten, welche letztere dann meist auch zu Blasen-Scheiden-Uterus-fisteln führten. Die mehr rückwärts gelegene normale Verbindung desFundus uteri und der Wechsel des interabdominalen Drucks bewirken beisolcher vorderen Fixation des Cervix RetroüVxion. Mau finde! nichl ganzselten unter jeder grösseren Anzahl von Retroflexionen solche vordereFixation, theils acuten puerperalen, theils ausserpuerperalen chronischen 128 Specieller Theil. Ursprungs. Der in Figur 54 und 55 abgebildete Fall war besonders in-struetiv dadurch, dass das Entstehen und Verschwinden der Retroflexionmit dem Auftreten und Verschwinden der vorderen Fixation beobachtetwurde. Frau H. in J. abortirte Ende April 1876 im dritten Schwangerschafts-monat ein zur Traubenmole degenerirtes Ei. Der Uterus lag in normalerAnteflexion. Es folgte Parametritis anterior sinistra mit
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