Anatomie menschlicher Embryonen . uben vor, so er-giebt eine Zusammenschiebung des Blattes in transversaler Richtungeine zunehmende Verdeckung jener Felder durch einen von hintenund oben her kommenden, dem seitlichen Stirnfortsatz entsprechenden 54 Das Nasenfeld und die Bildung der NasenhöUe. Streifen. Ebenso zeigt das Schema die Bildung der Laminae nasalesund ihre Vereinigung zum Septum. Bei obiger Betrachtung ist als faltenbildende Schicht nur dieEctodermbekleidung des Vorderkopfes in Betracht zu ziehen, die Aus-füllungsmasse, welche die entstehenden Zwischenräume einnimmt,ist in diesen früh


Anatomie menschlicher Embryonen . uben vor, so er-giebt eine Zusammenschiebung des Blattes in transversaler Richtungeine zunehmende Verdeckung jener Felder durch einen von hintenund oben her kommenden, dem seitlichen Stirnfortsatz entsprechenden 54 Das Nasenfeld und die Bildung der NasenhöUe. Streifen. Ebenso zeigt das Schema die Bildung der Laminae nasalesund ihre Vereinigung zum Septum. Bei obiger Betrachtung ist als faltenbildende Schicht nur dieEctodermbekleidung des Vorderkopfes in Betracht zu ziehen, die Aus-füllungsmasse, welche die entstehenden Zwischenräume einnimmt,ist in diesen frühen Perioden viel zu weich, um selbständig in dieEormenbildung eingreifen zu können. Nachdem der mittlere Stirnfortsatz auf dem Höhepunkt seinerembryonalen Entwickelung angelangt ist (etwa im Beginn der sechstenWoche), lassen sich an ihm naturgemässerweise drei Zonen unter-scheiden, eine oberste, welche die beiden Nasenhöhlen überragt, einemittlere, welche zwischen die beiden Höhlen eingeschoben ist und Ko. jjuSt. mv. Gfi Fig. 38. Frontalconstruction des mittleren Stirnfortsatzea vomEmbryo Seh. Vergr. 15. Nerv, olf., u. und seitliclier Stirnfortsatz, Ok Oberkiefer,Nh Nasenhöhle. Der Ort der vorderen Nasenoffnungist hell ausgespart, derjenige der hinteren dunkel be-zeichnet. Dl Thränengang, P. g Processus globularis,0. f Gaumenleiste. eine untere, welche die Höhlen vom Mundraum trennt (Fig. 34).Diese drei Zonen können als Pars ethmoidalis, als Pars inter-nasalis oder Septum und als Pars intermaxillaris be-zeichnet werden (Fig. 36 und Fig. 38). Die Pars ethmoidahs bildet einen Keil mit hinterer Zuschärfung,ihre obere Fläche ist der Gehirnbasis zugekehrt, die vordere Flächesieht als Area triangularis frei nach vorn. Die untere Fläche setztsich unmittelbar in das Septum fort. Zwei dicke ISTn. ethmoidalestreten durch den hinteren Theil der Pars ethmoidalis und inserirensich beiderseits in die Decke der entsprechenden Nasenhöhle. Das S


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