. Fig. 182. klappige, Fig. 183. dachziegelige, Fig. 184. gedrehte Lasre. 4. Nach der Knospenlage (aestivatio) kann Kelch und Blume sein: a) Klappig (valvaris), wenn die einzelnen Blätter sich mit den Rändern nicht decken, Fig. 182. b) Dachig, dachziegelig (imbricata), wenn die Ränder der äusseren die inneren bedecken, Fig. 183. c) Gedreht (contorta), wenn jedes Blatt einerseits bedeckt wird, andrerseits selbst deckt, Fig. 184. 8. Die Staubgefässe. § 357. Was stellen die Staubgefässe vor? Die Staubgefässe (stamina) bilden den auf die Blume folgenden Kreis der Blüten- organe und stellen die männ


. Fig. 182. klappige, Fig. 183. dachziegelige, Fig. 184. gedrehte Lasre. 4. Nach der Knospenlage (aestivatio) kann Kelch und Blume sein: a) Klappig (valvaris), wenn die einzelnen Blätter sich mit den Rändern nicht decken, Fig. 182. b) Dachig, dachziegelig (imbricata), wenn die Ränder der äusseren die inneren bedecken, Fig. 183. c) Gedreht (contorta), wenn jedes Blatt einerseits bedeckt wird, andrerseits selbst deckt, Fig. 184. 8. Die Staubgefässe. § 357. Was stellen die Staubgefässe vor? Die Staubgefässe (stamina) bilden den auf die Blume folgenden Kreis der Blüten- organe und stellen die männlichen Geschlechts Werk- zeuge dar. Sie sind ursprünglich blattartige Gebilde und kehren bei den sogen, gefüllten Blüten, wie z. B. bei der Centifolie, in die Form der Blumenblätter zurück. (Rückschreitende Metamorphose.) Gemäss dem Ursprung aus einem Blatte besteht das einzelne Staubgefäss aus einem fädlichen Teile, dem Staubfaden (filamentum), welcher dem Blattstiel entspricht, und einem verbreiterten Teile, dem Staub- beutel (anthera), welcher aus der Blattfläche hervor- geht. Fig. 185 zeigt ein Staubgefäss, a Staubfaden, b Staubbeutel. Fig. 185. Wenn der Staubbeutel fehlt, so nennt man das Staub- gefäss beutellos; verkümmert der Staubbeutel in Missgestal-


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