. Die Forstbenutzung. 9. verm. Aufl. bearb. unter Mitwirkung von Heinrich Mayr. Forestry engineering; Forests and forestry. 170 I. Jeil. II. 3lbfd^nitt. ^^ällungi: unb Slueformuna^ktricb. SJBenn e§ ft(f) um bie fvällung ftarfer, foftborer ^lu^tioläftämme Ijanbclt, ]o ge« nügt e§ tiäiifig nidjt, fic fiirj über bcni 5Boben mcgjutjauen, fonbern eö ift oft tüünfd^en^s trert unb rt^bt)t ben ^tu^luett betrdi^tUrf), lüemi man fie berart auä bem SBoben. !^erau§ t)aut, bnfe nocf) ein möglicf)i't groÃer 2eil be§ Söiirjel^alfc» bem unteren ©tamin= teile beigegeben bleibt. 3JJan greif


. Die Forstbenutzung. 9. verm. Aufl. bearb. unter Mitwirkung von Heinrich Mayr. Forestry engineering; Forests and forestry. 170 I. Jeil. II. 3lbfd^nitt. ^^ällungi: unb Slueformuna^ktricb. SJBenn e§ ft(f) um bie fvällung ftarfer, foftborer ^lu^tioläftämme Ijanbclt, ]o ge« nügt e§ tiäiifig nidjt, fic fiirj über bcni 5Boben mcgjutjauen, fonbern eö ift oft tüünfd^en^s trert unb rt^bt)t ben ^tu^luett betrdi^tUrf), lüemi man fie berart auä bem SBoben. !^erau§ t)aut, bnfe nocf) ein möglicf)i't groÃer 2eil be§ Söiirjel^alfc» bem unteren ©tamin= teile beigegeben bleibt. 3JJan greift bann mit ben Spänen fo tief aU möglid), gräbt baju oft auc^ ring§um bie @rbe auf â unb nennt biefe j^äHungöart bo^ 9lu#s feffeln, 2lu§töpfen ober au§ ber^Ãfanne Ivanen. Sei fold^en fd)toeren Stämmen genügt bog blo^e ©injc^roten öon awet ©citcn nid^t met)r; e§ ift oft nötig, ba§ man bann aud) öon ben (SdEfeiten einfc^rotet, aber niemals fo tief, aU öon ben beiben anberen, wetdie in ber ^fittlinie liegen. SdjWöc^erc ©taugen ftierben burc^ einen 5lrBeiter gefaÃt; ton 25 â.30cm an fönnen fdion 3»ei ju gleid)er 3^^^ arbeiten, unb an ganj ftarfen Stämmen auc^ öier ?lrbeiter. 2. Jälluiu] burd; bie ©äge allein (Umfci^neiben). 'DJiit ber ©äge greift man ben Stamm auf ber ber J-allridjtung entcuegengejeljten Seite an unb fd;neibct bei fdjiuädjeren Stämmen jo tief ein, biö ber Stamm fid; umbrüden läf3t; bei ftarfen Stämmen lä^t fidj ber Sdjnitt cl)ne iXlemmen ber Säge über baö §erj l;inau§ nid;t füljren, unb treibt man l)ier l)inter ber Säge, fobalb e§ nur ^uläffig ift, ^mci ^eile ein. ®äl)renb beö ^^iefcrbringenö ber Säge wirb meljr unb meljr nad;geteilt, bio ber Stamm su %aüe fommt. 3. g^ällung burd; 3lj;t unb Säge. (5"ig. 119). ®er Stamm mirb auf ber auö= erfe()enen ^


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