. Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna an der Hand ihrer Hauptrepräsentanten . Text-Fig. 7. Kreislaufs- und Exkretionsorgane von Sepia officinalis, von der Dorsalseite dargestellt (nach Hunter). Br Kiemen, C Ventrikel, Ao' und Ao" die vordere und hintere (Aorta) Körper- arterie, V seitliche Venen, Vc' vordere Hohlvene, Vc" hintere Hohlvene, N Nierenanhänge über den Venen, Vbr zuführende Kiemenvenen, Kh Kiemen- herz, Ap Anhang desselben, At AV Abführende Kiemenvenen (Vorhöfe). Text-Fig. 8. Männliche Geschlechtsorgane von Sepia officinalis (nach Duvernoy), (von C. Grob- b


. Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna an der Hand ihrer Hauptrepräsentanten . Text-Fig. 7. Kreislaufs- und Exkretionsorgane von Sepia officinalis, von der Dorsalseite dargestellt (nach Hunter). Br Kiemen, C Ventrikel, Ao' und Ao" die vordere und hintere (Aorta) Körper- arterie, V seitliche Venen, Vc' vordere Hohlvene, Vc" hintere Hohlvene, N Nierenanhänge über den Venen, Vbr zuführende Kiemenvenen, Kh Kiemen- herz, Ap Anhang desselben, At AV Abführende Kiemenvenen (Vorhöfe). Text-Fig. 8. Männliche Geschlechtsorgane von Sepia officinalis (nach Duvernoy), (von C. Grob- ben). T Hoden mit einem Stück Peritoneum, TO Oeffnung des Hodens in die Leibeshöhle, Vd Vas deferens, O Oeffnung des Vas deferens in die Leibeshöhle, Vs Vesicula seminalis. Pr Prostata, Sp Spermatophorenbehälter, Oe Geschlechts- öffnung. Verschiedene Arten der achtfüßigen Cephalopoden leben mehr an der Küste, doch nur an felsigen Gestaden, andere wieder, und zwar meist kleinere Formen, fast nur pelägisch, d. h. im offenen Meere. Unter diesen ist eine sehr erwähnenswerte Erscheinung der auffallende Unterschied der Geschlechter, indem die Männchen bedeutend kleiner und seltsener sind, als die Weibchen. Das schönste Beispiel dafür sind einige Arten des Papiernautilus (Argonauta), die sich außerdem noch dadurch auszeichnen, daß das Weibchen eine äußerst elegante, dünnwandige, gelblichweißgraue bis weiße, nur als Brutkapsel für die Eier dienende, in ebener Spirale auf- gewundene äußere Schale trägt, die nicht in dem engen Zusammen- hang mit dem Tiere steht, wie bei den Schnecken und Muscheln, sondern


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