Archive image from page 495 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 1420 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 760 dorsomedialis dient. Beide Fortsätze, der ventrolaterale wie der dorsomediale, sind senkrecht zu der Fläche der Extremität eingestellt, in welcher die laterale Kante des Axialgliedes liegt, und wurden durch Muskel- zug herausgearbeitet. Der dorsomediale Fortsatz liegt, wie auch die Fig. V,


Archive image from page 495 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 1420 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 760 dorsomedialis dient. Beide Fortsätze, der ventrolaterale wie der dorsomediale, sind senkrecht zu der Fläche der Extremität eingestellt, in welcher die laterale Kante des Axialgliedes liegt, und wurden durch Muskel- zug herausgearbeitet. Der dorsomediale Fortsatz liegt, wie auch die Fig. V, Taf. LV zeigt, etwas weiter distal als der ventrolaterale. Auch in der dorsomedialen Musculatur wird der neue Zuschuss an Muskel- fasern vom alten Grundstocke überlagert, welcher auch die mediale Spalte zwischen beiden Muskelplatten bildet, in welcher die Nerven und Gefässe ein- und austreten. An der Innenseite der Muskelplatte, im lockeren Bindegewebe zwischen ihnen und dem Knorpel breitet sich der Plexus omopterygialis dorso- medialis und ventrolateralis aus; hier erfolgt auch die Verästigung der Arterie. Im folgenden zweiten Gliede treten die beiden Muskelsysteme mit dem in der Flossenhauptebene gelegenen ersten Nebenstrahl in dieselben Beziehungen wie zur Aussenkante des ersten Axialgliedes. Weiter distal hat die Musculatur noch keine Beziehungen zu dem Knorpelskelet erlangt; die beiden Muskelplatten verschmälern sich und verlieren sich dicht unter dem Ektoderm mit zellreichen, ihre Verlängerung be- wirkenden Proliferationszonen. Die Ge- fässe bilden wie im Stadium 47 mehrere terminale Schlingen. Durch die Eingeweide geht der Schnitt (561) in der Transversalen des hinteren Endes der Lunge (12), welches am rechten, in Folge der linksseitigen Ausbiegung des Magens (41J median ein- gestellten Rande des letzteren im Bereiche seiner Concavität dorsalwärts gerichtet ist. So verläuft die Lunge nahezu median, ebenso wie auch der Ursprung dieses un


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