Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . Fi 2. ^91 IRRIGATION. (92 Leitungsrohre (Drainrohr) versehen sein. Dasfreie Ende der Canüle besitzt entweder nureine mittlere Ausflussöffnung oder eine odermehrere seitliche Oeff-nungen, durch welche dieFlüssigkeit seitlich ab-geht. — Minder häufigeVerwendung findet die so-genannte ,. Beutelspritze(Fig. 2), bei welcher dieFlüssigkeit nach Zusam-mendrücken des Kant-schukkolbens aspirirt unddurch abermalige Com-pression desselben ausge-trieben wird. Complicir-tere Irrigationsapparatewirken theils durch Feder-druck, theils als Pump-werke (s. Klysme


Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . Fi 2. ^91 IRRIGATION. (92 Leitungsrohre (Drainrohr) versehen sein. Dasfreie Ende der Canüle besitzt entweder nureine mittlere Ausflussöffnung oder eine odermehrere seitliche Oeff-nungen, durch welche dieFlüssigkeit seitlich ab-geht. — Minder häufigeVerwendung findet die so-genannte ,. Beutelspritze(Fig. 2), bei welcher dieFlüssigkeit nach Zusam-mendrücken des Kant-schukkolbens aspirirt unddurch abermalige Com-pression desselben ausge-trieben wird. Complicir-tere Irrigationsapparatewirken theils durch Feder-druck, theils als Pump-werke (s. Klysmen), theilsnach Art der WuLFschenSpritzflasche, des Richard-soNschen Sprayapparates(s. Inhalation) , fernerdurch Aspiration (s. d.),endlich durch die eigeneSchwere der zulnjections-z wecken verwendetenFlüs-sigkeit nach den Gesetzendes Hebers. — Letztererunter dem Namen Irri-gator allgemein bekannt, findet in der Chirur-gie die weiteste Verwendung. — Die einfachsteForm des EsMARCHschen Irrigateurs (Fig. 3) Fig. 4.


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