. Die Stärkekürnchen der Tapioka (Manihot utilissi^na) sind fast durchweg Zwillingskürner; nebenher kommen auch aus 3 — 8 Teilkürnern bestehende komponierte Körnchen vor. Die auf den Zusammensetzungs- flcächen stehenden Körnchen erscheinen im Mikroskop kreisrund, mit einem von einer großen, schwach licht- brechenden Zone umschlossenen Kern ver- sehen. Von der Seite gesehen hat jedes Teilkorn eine pauken- bis zuckerhutförmige Gestalt. Der Kern liegt, wie diese Ansicht lehrt, in der Nähe des gekrümmten Ende», und vom Kern aus zieht eine kegelförmig gestaltete, schwach lichtbrechende Substanz bis


. Die Stärkekürnchen der Tapioka (Manihot utilissi^na) sind fast durchweg Zwillingskürner; nebenher kommen auch aus 3 — 8 Teilkürnern bestehende komponierte Körnchen vor. Die auf den Zusammensetzungs- flcächen stehenden Körnchen erscheinen im Mikroskop kreisrund, mit einem von einer großen, schwach licht- brechenden Zone umschlossenen Kern ver- sehen. Von der Seite gesehen hat jedes Teilkorn eine pauken- bis zuckerhutförmige Gestalt. Der Kern liegt, wie diese Ansicht lehrt, in der Nähe des gekrümmten Ende», und vom Kern aus zieht eine kegelförmig gestaltete, schwach lichtbrechende Substanz bis zur Zu- sammensetzungsfläche hinab, welche mit der in der Flächenansicht erscheinenden matten Zone identisch ist. Die Länge der Teilkörner beträgt 7—29 ix, meist etwa 20 tji. Infolge von Quellung bei der par- tiellen Verkleisterung werden die Körner begreiflicherweise voluminöser. Die Stärkekörner von Manihot Äipi sind von den Körnern der letztgenannten nicht leicht zu unterscheiden. Der Unterschied liegt nur in dem relativ reicheren Auftreten von Drillings- , und noch höher zusammengesetzten Kör- Fig. 26. Vergr. 300 mal. Stärke- körnchen aus den Knollen von Ma- nihot utilissima (Tapioka). a Zwil- lingskörner. 6 6 Bruchkörner von der Seite, h' von der Fläche gesehen.


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