Geschichte der christlichen Kunst . m Dom erhaltenhat4; die kleine Pfarrkirche in Zillis an der Via mala in Graubünden,welche 153 Felder mit alt- und neutestamentlichen Scenen, Personificationenvon Kirche und Synagoge, Sirenen, Meergötter u. s. f. darstellt, alles in rohenZeichnungen und noch an die antiken Typen erinnernden, gedrungenen Ver-hältnissen5; viel bedeutender ist die bemalte Decke von S. Michael in 1 Beide Cyklen publ. von Ausm WeerthWandmalereien des Mittelalters in den Rhein-landen. Leipz. 1880. 2 Gailhabaud II, Taf. 69. 70. — Essen-wein Die Wandgemälde im Dome zu Braun-schweig.
Geschichte der christlichen Kunst . m Dom erhaltenhat4; die kleine Pfarrkirche in Zillis an der Via mala in Graubünden,welche 153 Felder mit alt- und neutestamentlichen Scenen, Personificationenvon Kirche und Synagoge, Sirenen, Meergötter u. s. f. darstellt, alles in rohenZeichnungen und noch an die antiken Typen erinnernden, gedrungenen Ver-hältnissen5; viel bedeutender ist die bemalte Decke von S. Michael in 1 Beide Cyklen publ. von Ausm WeerthWandmalereien des Mittelalters in den Rhein-landen. Leipz. 1880. 2 Gailhabaud II, Taf. 69. 70. — Essen-wein Die Wandgemälde im Dome zu Braun-schweig. Nürnberg 1881. 3 Mittheil, der k. k. Centralcomm. XVI(1871) 126—141; N. F. II 166. Probe beiWoltmann I 301, Fig. 89. 4 Kraus Kunstdenkm. Badens I. 5 Vgl. R. Rahn in den Mitth. d. zu Zürich XXXVI (1872); ders. Gesch. Felder-decken. 244 Siebzehnte« Buch. Bildesheim (1186; Fig. 182) mit dem Stammbaum Christi und der Wurzelden vier Gardinaltugenden und den vier evangelistischen Emblemen neben Maria und Christus Fig. 182. Deckenmalerei in der S. Michaelskirche zu Hildesheim. d. bild. Künste in der Schweiz S. 290—294und jetzt in Mitth. d. Schweiz. Gesellsch. , hist. Kunstdenkm. V (farbige Copie). 1 Herausgeg. von Kkätz , Hildesh. 1856(färb. Copie); vgl. ders. bei Otte u. v. QuastZeitschr. für christl. Arch. und Kunst II 82. Die Malerei im Zeitalter der nationalen Stile (11.—15. Jahrhundert). 245 Frankreich hat diesen Arbeiten nur einige bedeutende Schöpfungen dieser an die Seite zu setzen. Es sind die Malereien zu Liget, diejenigen zuS. Jean in Poitiers (vgl. Fig. 183), vor allem die Decoration der KircheS. Savin im Poitou, wo die Vorhalle mit apokalyptischen Scenen, dieKrypta mit den Legenden der hll. Cyprian und Savinus geschmückt dem 13. und 14. Jahrhundert sind hier noch die Malereien im Dom zuTournus zu nennen. Höher als die historische Malerei steht jetzt, in der Zeitder Gothik, die polychrome Ausmalung der
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