Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . gen, denn bei ihrer Gegenwartfindet unter gewöhnlichen Verhältnissendie Geburt keine spontane bringen Mutter, sowie Frucht inGefahr und machen nahezu stets einoperatives Einschreiten nothwendig. In der Praxis nimmt man esmit dem mathematischen Begriffe desrechten Winkels, unter welchen sichFrucht- und Uterusachse kreuzen, nichtso genau. Man rechnet auch jene Lagenmit zu den Querlagen ein, bei welchendie erwähnte Kreuzung unter einemspitzen Winkel stattfindet, denn der Effec
Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . gen, denn bei ihrer Gegenwartfindet unter gewöhnlichen Verhältnissendie Geburt keine spontane bringen Mutter, sowie Frucht inGefahr und machen nahezu stets einoperatives Einschreiten nothwendig. In der Praxis nimmt man esmit dem mathematischen Begriffe desrechten Winkels, unter welchen sichFrucht- und Uterusachse kreuzen, nichtso genau. Man rechnet auch jene Lagenmit zu den Querlagen ein, bei welchendie erwähnte Kreuzung unter einemspitzen Winkel stattfindet, denn der Effectfür Mutter und Frucht ist hier dergleiche, wie dort. Wir erwähnen diesdeshalb, weil eigentliche Querlagen, imstrengen Sinne des Wortes, höchst selten sind. Bei diesen liegt die Mitte des Rumpfes oberhalb des in einem solchen Falle der Bauch nach abwärts gekehrt, so hat man eines. g. Bauchlage, eine der grössten Seltenheiten, vor sich. Liegt dort, wo sich Frucht- und Uterusachse unter spitzem Winkelschneiden, der Kopf mehr nach abwärts, so muss sich die Frucht, sobald nach. KINDSLAGE. 709 Fig. 75.
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