. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 35 Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. 823 Forel «) giebt z. B. an, dass der Hund und das Kaninchen und alle anderen von ihm untersuchten Säuge- thieren keinen begrenzten Luvs'schen Körper haben, während GANSEH für den Maulwurf ein solches Ge- bilde ausführlich beschreibt. Auf meinen Echidna-Serien finde ich Folgendes. Bis /,, Objectträger XXII einschliesslich ist sicher nur die Substantia nigra vorhanden. Man sieht nur, dass von dem Corpus geni- culatum laterale ventrale aus ein kleiner Z


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 35 Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. 823 Forel «) giebt z. B. an, dass der Hund und das Kaninchen und alle anderen von ihm untersuchten Säuge- thieren keinen begrenzten Luvs'schen Körper haben, während GANSEH für den Maulwurf ein solches Ge- bilde ausführlich beschreibt. Auf meinen Echidna-Serien finde ich Folgendes. Bis /,, Objectträger XXII einschliesslich ist sicher nur die Substantia nigra vorhanden. Man sieht nur, dass von dem Corpus geni- culatum laterale ventrale aus ein kleiner Zipfel den Hirnschenkelfuss leicht bogenförmig umgreift. Dieser Zipfel vergrössert sich nun rasch. Er fällt durch seine fast weisse Farbe auf PAL-Schnitten auf, doch sieht man in ihm bei stärkerer VergröÃerung ziemlich zahlreiche längsgetroffene, schräg ventromedial ziehende Fasern. Das Kometenbündel liegt jetzt zwischen dem schalenförmigen Thalamuskern und dem Kern 7, wie ich ihn kurz nenne. Auf Fig. 13 (XXI, 5) reicht der Kern cp medialwärts schon fast bis zur Fussmitte. Er scheint das Kometenbündel gewissermaassen vor sich her zu schieben. In seinem medialen Abschnitt treten jetzt auch zahlreichere quergetroffene i'h Nervenfasern auf. Man könnte allerdings zweifeln, ob dieser mediale Abschnitt nicht doch noch zur Substantia nigra gehört. Auf Fig. 14 (XXI, 1) hat sich das zweifelhafte Gi Feld noch weiter ausgedehnt. Ausserdem tritt innerhalb des Kerns cp jetzt das p. 821 erwähnte Bündel Fe' auf. Ferner ist noch Dc" ein Streifen grauer Substanz hinzugekommen, der fast genau horizontal unterhalb der ven- «â â tralen Fasermasse der Haube verläuft. Nach seiner Lage könnte man wohl daran denken, ihn mit dem ventralen Gitterkern des Ka- ninchens zu vergleichen 2), doch ist der Auf- bau wesentlich verschieden. Ich bezeichne Fig. 16. Querschnitt durch die Sehhügelgegend von Echidna. Serie d, ihn mit dem Buc


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