Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna an der Hand ihrer Hauptrepräsentanten einfhrungindieeu00bchn Year: 1913 97 gestielten Saugnäpfen versehene Fühler trägt. Die Flossen sind gerundet und die Kiemen liegen in Gestalt kleiner Hautanhänge am Hinterende des Körpers, dessen Länge zwischen 13 und 18 Millimeter schwankt. (Larvenstadium s. Text-Fig. 98.) Die noch etwas kleinere Cliöpsis Kröhnii Troschel hat einen durchscheinenden ovalen Körper, der am hinteren Ende einen Wimper- reiten trägt; der Kopf hat nur zwei Fühler, der Fuß ist i
Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna an der Hand ihrer Hauptrepräsentanten einfhrungindieeu00bchn Year: 1913 97 gestielten Saugnäpfen versehene Fühler trägt. Die Flossen sind gerundet und die Kiemen liegen in Gestalt kleiner Hautanhänge am Hinterende des Körpers, dessen Länge zwischen 13 und 18 Millimeter schwankt. (Larvenstadium s. Text-Fig. 98.) Die noch etwas kleinere Cliöpsis Kröhnii Troschel hat einen durchscheinenden ovalen Körper, der am hinteren Ende einen Wimper- reiten trägt; der Kopf hat nur zwei Fühler, der Fuß ist in zwei Lappen geteilt, einen rechten und linken. f € Text-Fig. 99 Tiedemannia neapolitana, nat. Größe (nach Brehm). Für die beschälten (thekosomen) Formen kommen besonders im Mittelmeer einige schöne Repräsentanten in Betracht. Zunächst die mit. einer glashellen, gallertigen, pantoffelartig geformten Schale versehene Cymbülia Perönii Cuvier, ein stattlicher Pteropode von 50 bis 60 Millimeter Länge, mit durchscheinenden Flossen und rotem Endfaden am Fuße, ferner die nicht viel kleinere Tiedemannia neapolitana van Beneden (Text-Fig. 99), mit dünnem Rüssel, eingekerbtem Flossen- rand und glasheller, hinfälliger, blasig-eiförmiger Schale mit glatter Ober- fläche, namentlich aber die zierlichen „Seeschmetterling e', Hyaläea (Cavolinia) tridentata Lamarck (Text-Fig. 100) und Cleodöra pyramidäta Peron u. Lesueur (Text-Fig. 101). Bei der ersteren Art ist die Schäle hornartig, kugelig, und mit drei Spitzen geziert, an der Bauchseite gewölbt und vorne quergestreift, an der Rückenseite flacher mit fünf Rippen und führt jederseits eine Längs- spalte. Die hintere Spitze der Schale ist bedeutend länger als die beiden seitlichen, und etwas nach aufwärts gekrümmt. Der Oberrand der Mündung ist vorgezogen (cfr. Text-Fig. 48 A.). Die Flossen sind von der Wurzel bis zur Mitte bräunlich, dann mehr blau, die Mantelanhänge
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