. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Em in Frankreich entdeckter neuer Süsswasser-Fisch. 219. Nach einem Druck in -La Nature". Atherina hepsetus L. Durchschnittsgrösse 12 cm. schmaler und wenig1 tiefer Kanal, mit zahl- reichen und kurzen Schleusen, der nur für Flussschiffahrt befahrbar ist, von geringem Tiefgang-. Daher ist auch der Verkehr auf ihm wenig beträchtlich. Er wird vom „Schwarzen Berg", der letzten Spitze der Cevennen, mit Wasser versorgt und nimmt zwei Bäche auf. Der kürzere, der von der Wasserscheide kommt, eilt zur Garonne hinab und vereinigt sich mit ihr bei To


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Em in Frankreich entdeckter neuer Süsswasser-Fisch. 219. Nach einem Druck in -La Nature". Atherina hepsetus L. Durchschnittsgrösse 12 cm. schmaler und wenig1 tiefer Kanal, mit zahl- reichen und kurzen Schleusen, der nur für Flussschiffahrt befahrbar ist, von geringem Tiefgang-. Daher ist auch der Verkehr auf ihm wenig beträchtlich. Er wird vom „Schwarzen Berg", der letzten Spitze der Cevennen, mit Wasser versorgt und nimmt zwei Bäche auf. Der kürzere, der von der Wasserscheide kommt, eilt zur Garonne hinab und vereinigt sich mit ihr bei Toulouse. Der längere durchquert das Departement Aude. Die Gesamtlänge des Kanals ist 251 km. Seine Wasser, die von den Bächlein des „Schwarzen Berges" kommen, sind vollkommen süss und ihre Strömung ist schwach. Es ent- hält die gewöhnlichen Flussfische, die schlam- migen Grund und ruhiges Wasser lieben: Karpfen, Schleihe, Rotaugen etc. Die dem Meere näher liegenden Wasserläufe beherbergen ausserdem noch Fische, die leicht in die Flussläufe steigen, beispielsweise die Meeräschen. Auch einige Atherinen haben sich hier angefunden, und diesen verdankt die von mir erwähnte Art ihre Entstehung. Während die Meeräschen nicht sehr weit in's süsse Wasser gehen, hier nur zeitweise verweilen, haben die Athe- rinen sich über den ganzen Kanal verbreitet bis nach Toulouse und leben in ihm auf die Dauer. Die Individuen, die so ihre Lebensweise ge- ändert haben, haben sich in nicht geringen Verhältnissen verändert, sodass sie jetzt eine neue Art bilden, die ich Atherina riqueti nenne. Diese Atherina ist noch ., . „ , . Nach einem Druck In kleiner als die kleinsten im "La Nature«. Meere lebenden Atherinen. Ihre Länge schwankt zwischen 4—5 cm. Ihr Kopf ist stark und rund. Die Augen sind für Atherina nur verhältnismässig klein. Die Kiefer sind fast unbewaffnet; die Zähne sind so schwach, dass sie mit blossem Auge nicht gesehen werden können. In ga


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