. Botanisches Zentralblatt; referierendes Organ für das Gesamtgebiet der Botanik. Botany; Botany. 62 Instrumente, Präparations- und Conservationsmethoden etc. Instrumente, Präparations- u. Conservationsmethoden etc. etc. Ein rerstellbares Zeicheupult. (Laboratoire d'histologie du College de France. Paris 1883. p. 188.) Bei den bis jetzt meist üblichen Formen der Camera lucida ist bekannt- lich zur Vermeidung der Bildverzerrung ausserhalb der Mitte des Sehfeldes eine geeignete Zeichenfläche erforderlich, welche je nach der Construction des Zeichenapparates eine verschiedene Abweichung von der H


. Botanisches Zentralblatt; referierendes Organ für das Gesamtgebiet der Botanik. Botany; Botany. 62 Instrumente, Präparations- und Conservationsmethoden etc. Instrumente, Präparations- u. Conservationsmethoden etc. etc. Ein rerstellbares Zeicheupult. (Laboratoire d'histologie du College de France. Paris 1883. p. 188.) Bei den bis jetzt meist üblichen Formen der Camera lucida ist bekannt- lich zur Vermeidung der Bildverzerrung ausserhalb der Mitte des Sehfeldes eine geeignete Zeichenfläche erforderlich, welche je nach der Construction des Zeichenapparates eine verschiedene Abweichung von der Horizontalebene nöthig macht, indem deren Neigungswinkel demjenigen Winkel gleich oder doch möglichst nahe kommen muss, welchen die Achse des durch die Camera reflectirten oder gebrochenen Strahlenbüschels mit der Achse des Mikroskopes macht. Dieser letztere Umstand lässt es als wünschenswerth erscheinen, dass die schiefe Ebene eine bewegliche, d. h. unter verschiedenen Winkeln neig- bare sei, während zugleich die Regulirung ihres Abstandes von dem Augen- punkte (für verschieden hohe Stative, verschiedene Rohrlängen u. s. w.) eine (in Rücksicht auf die einmal fest bestimmte Vergrösserung) Verstellbarkeit in senkrechter Richtung verlangt. Um diesen beiden Forderungen Genüge zu leisten, hat Prof. Malassez in neuester Zeit ein Zeichenpult beschrieben und empfohlen, welches eine Abänderung des Kunkel d'Hercule'sehen Zeichenpultes darstellt und bei einfacher Einrichtung, geringerem Kosten- aufwand und leichter Herstellbarkeit das angestrebte Ziel erreicht. Das Zeichenpult besteht aus zwei übereinander gleitenden Holzkasten B und C. (Fig. 1), von denen der innere mit dem Grundbrette Ä fest verbunden ist, der äussere höher und tiefer und mittels der Schrauben S und S' in jeder beliebiger Höhe festgestellt werden kann. Mit diesem verstellbaren Kasten ist die Zeichenfläche mittels zweier Charniere (links in der Zeichnung) ver bunden, sodass sie beliebig geneigt wer


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