. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 544 I. Thierreich. X. Verlebrata. â 3. Klasse: Pisces. Selachii. Flossenskelet (7) mächtig entwickelt; es zeigt mehrere, wohl durch Ver- wachsung entstandene, grosse Basalplatten (Pro-, Meso- und Meta- pterygium), welche, meist nur ein- seitig, zahlreiche Radien (r) tragen (präaxial an den Brust-, postaxial an den Bauchflossen). Diesen Radien sitzen die aus feinen Uornfäden be- stehenden Flossenstrahlen (Fig. 654 fs) auf. Die sehr kurzen (I oder 2) Rückenflossen und die Afterflosse werden von meist rudimentären, zusammengedrängten u


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 544 I. Thierreich. X. Verlebrata. â 3. Klasse: Pisces. Selachii. Flossenskelet (7) mächtig entwickelt; es zeigt mehrere, wohl durch Ver- wachsung entstandene, grosse Basalplatten (Pro-, Meso- und Meta- pterygium), welche, meist nur ein- seitig, zahlreiche Radien (r) tragen (präaxial an den Brust-, postaxial an den Bauchflossen). Diesen Radien sitzen die aus feinen Uornfäden be- stehenden Flossenstrahlen (Fig. 654 fs) auf. Die sehr kurzen (I oder 2) Rückenflossen und die Afterflosse werden von meist rudimentären, zusammengedrängten und oft zu Platten verschmolzeneu Flossenträ- gern gestützt. Vor den Rücken- und Afterflossen stehen häufig kräftige Stacheln (Ichthyodoruliten). Der Schwanz ist diphycerk bis heterocerk. Die 5 (selten 6â7) Kiemenspalten sind unbedeckt. Der Körper trägt meist Placoidschuppen. Zähne stehen in meist zahlreichen, regelmässigen Reihen auf dem Palatoquadratum und Unterkiefer; es sind comprimirte, haken-, pfeil- spitzen-, sägeähnliche Fangzähne oft mit schneidenden Seitenrändern Fig. 654. Schultergürtel und Brustflosse von Heptanclms, co + -sc = Schultergürtel; fs = Flossenstrahlen; ms = Mesopterygium: mt = Me- tapterygium; p = Propterygiura; )â = Radien; y = primäre, // = secnudäre (aus Hornfäden be- stehende) Flosse. Fig. O.'i.'i. Längsschnitt (sehematisch) durch einen Selachierzahn mit eigeutlichem Dentin [J>) und einfacher Pulpahöhle iP)\ B - Wur- zel; 1/ = Vitrodentin. Fig. 65G. Längsschuitt (schematisch) durch einen Selachierzahn mit typischem Vasoden- tin (V, mit weiten anastomosirendeu Canäleu). B = Wurzel; Vi = Vitrodentin. (Fig. 661 AâF, //, 7), oder stumpfe Mahlzähne, die ein Zahnpflaster (Fig. 660)bilden; die innerstenZähne jeder Reihe sind die jüngsten, die äusseren die ältesten; indem die inneren Zähne allmählich nach aussen rücken, er- setzen sie die ausfallend


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