. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Fische (Pisces). 151 gewöhnlichen Prismenstruktur der Haifischknochen durchaus unter- scheiden. Nur mit der Wirbelstruktur der Elasmobranchier hat diese Struktur einige Ähnlichkeit. Die Schuppen von Acanthodes besitzen keine Pulpa und es tritt kein Gefäßkanal in den Basalteil der Schuppe ein. Die Schuppen bestehen nur aus Dentin. Sie schließen sich zu einem geschlossenen Panzer aus kleinen, regelmäßigen, quadratischen Plättchen zusammen. Die Flossenstacheln tragen keine Schmelz- schicht. Das Rumpfschuppenkleid zeigt eine later


. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Fische (Pisces). 151 gewöhnlichen Prismenstruktur der Haifischknochen durchaus unter- scheiden. Nur mit der Wirbelstruktur der Elasmobranchier hat diese Struktur einige Ähnlichkeit. Die Schuppen von Acanthodes besitzen keine Pulpa und es tritt kein Gefäßkanal in den Basalteil der Schuppe ein. Die Schuppen bestehen nur aus Dentin. Sie schließen sich zu einem geschlossenen Panzer aus kleinen, regelmäßigen, quadratischen Plättchen zusammen. Die Flossenstacheln tragen keine Schmelz- schicht. Das Rumpfschuppenkleid zeigt eine laterale und eine ven- trale Seitenlinie. Auf dem Schädel sind nur die dorsalen Teile be- schuppt; Mundteile, Wangen, Unterkiefer und die Kiemenregion von Acanthodes sind schuppenlos (F'g. 115).. Fig. 115. Rekonstruktion von Acanthodes Bronni, Ag., aus dem Perm Deutschlands. 1/3 nat. Gr. (Umrißlinien nach der Rekonstruktion von A. Smith Woodward, aber Schädelregion abgeändert.) Die Acanthodier sind, vom Unterdevon bis zum Perm bekannt; die größte vertikale Verbreitung hat Acanthodes. Eine Unterscheidung verschiedener Familien unter den Acanthodiern auf Grundlage der Zahl der Lateralflossen und Dorsalflossen ist un- möglich, da die Gattungen nur durch graduell verschiedene Merkmale voneinander getrennt sind und einem geschlossenen Formenkreise an- gehören. F. Acanthodidae. Climatius. — Unterdevon von Nordamerika und Schottland. Zwei Dorsalflossen vorhanden. Zwischen den Brustflossen und Bauchflossen jederseits fünf bis vier Nebenflossen (fünf bei C. Mac N'coli, vier bei C. parexus).1 (Fig. 113, A). 1 J. Powrie, On the Fossiliferous Rocks of Forfarshire and their Contents. — Quart. Journ. Geol Soc, Vol. XX, 1864, p. 413. Derselbe, On the Earliest Known Vestiges of Vertebrate Life. — Transactions Geol. Soc. Edinburgh, Vol. I, 1869, p. 284. A. Smith Woodward, Catalogue of the Fossil Fishes in the British Museum. — Part. II., London 1891, p. 1 (Literatur!). Der


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