. Die antarktischen Schnecken und Muscheln . Textfig. 3. Zwei Mittelplatten und eine Seitenplatte von Toledonia major; a dieselben in Seiten- ansicht. Toledonia striata n. sp. Tafel 14, Fig. 16. Ein Tier, dessen Schale Fig. 16 darstellt, von der Gauss-Station läßt sich hauptsächlich wegen der Spiralfurchen an der unteren Hälfte der letzten Windung nicht mit der vorigen Art zusammen- stellen, auch nehmen die Windungen schneller zu und die Spindelfalte dürfte merklich stärker entwickelt sein. Die Schale ist 3,5 mm hoch und 2,3 mm breit. Die eingestochenen Punkte der Anfangswindung sind deutlich.


. Die antarktischen Schnecken und Muscheln . Textfig. 3. Zwei Mittelplatten und eine Seitenplatte von Toledonia major; a dieselben in Seiten- ansicht. Toledonia striata n. sp. Tafel 14, Fig. 16. Ein Tier, dessen Schale Fig. 16 darstellt, von der Gauss-Station läßt sich hauptsächlich wegen der Spiralfurchen an der unteren Hälfte der letzten Windung nicht mit der vorigen Art zusammen- stellen, auch nehmen die Windungen schneller zu und die Spindelfalte dürfte merklich stärker entwickelt sein. Die Schale ist 3,5 mm hoch und 2,3 mm breit. Die eingestochenen Punkte der Anfangswindung sind deutlich. Actaeon antarcticus n. sp. Tafel 14, Fig. 17. Nur eine Schale, von der es zweifelhaft ist, ob sie ausgewachsen ist, von der Gauss-Station (380 m Tiefe) ist von dieser Art vorhanden (Fig. 17). Sie ist weiß, 3 mm hoch und 2 mm breit, aus drei gewölbten Windungen mit tiefer Naht bestehend, die mit mehreren Spiralfurchen skulptiert sind. Spindelrand deutlich gedreht, unten nach links gebogen; Außenrand der ziemlich breiten Mündung gleichmäßig gerundet. Neactaeonina (n. gen.) fragilis n. sp. Unter dem Namen Actaeonina cingulata hat Strebel eine Art von Süd-Georgien beschrieben (Ergebn. Schwed. Südpolar-Exp., v. 6 p. 8 t. 2 f. 17); ich habe das einzige Exemplar der Art in Händen gehabt und die Radula untersucht. Diese stellt ein typisches Raubschneckengebiß dar, dessen Zähne denen von Janthina sehr ähnlich sind (Textfig. 4). Jede Quer- reihe enthält 15 Zähne, zu denen auf der linken Seite in einigen Gliedern noch eine ziemlich rudimentärer hinzu- kommt, was jedenfalls individuell ist; jedenfalls dürfte eine Mittelplatte und jederseits 7 oder 8 Seitenplatten anzu- nehmen sein, die aber nur in der Größe, nicht in der Form verschieden sind; die äußersten sind kleiner als die mittleren. Jede Querreihe bildet einen sehr flachen, nach hinten kon- kaven Bogen. Die Schneide ist sehr lang, einfach, nach hinten gebogen, bedeutend länger als die Basis; der vierte Zah


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