. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [3] Die Ammoniten der sächsischen Kreideformation. I^-j Die Externseite ist dort, wo sie noch deutlich gegen die Flanken abgesetzt ist, 3 min breit, gegen das Ende des letzten Umganges wird sie etwas breiter und verliert die scharfen Kanten. Als Fundort gibt Geinitz den cenomanen Plänersandstein von Goppeln an. Es war jedoch nicht gewiss, ob das Lager der dort in feinsandiger Entwickelung anstehende Carinatenq


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [3] Die Ammoniten der sächsischen Kreideformation. I^-j Die Externseite ist dort, wo sie noch deutlich gegen die Flanken abgesetzt ist, 3 min breit, gegen das Ende des letzten Umganges wird sie etwas breiter und verliert die scharfen Kanten. Als Fundort gibt Geinitz den cenomanen Plänersandstein von Goppeln an. Es war jedoch nicht gewiss, ob das Lager der dort in feinsandiger Entwickelung anstehende Carinatenquader oder der darüber liegende Plänersandstein der Zone des Actinocaniax plenus sei. Spätere Funde Geinitz's im cenomanen Fisi. Sutur von Placenficeras Memoria-ScMönbachi Laube und Bruder. Pläner von Plauen machten iiim das letztere wahrscheinlich. Von Flerrn Lehrer Ebert wurde die Art weiter in dem nahe bei der Zschoner Mühle unweit Ockerwitz in einem kleinen Steinbruche gewonnenen Carinaten-Pläner gesammelt. Während also in Sachsen das Niveau des Placenticeras Menioria-Schönbachi das jüngste Cenoman ist, wurde es in Böhmen in den unterturonen Schichten des Weissen Berges bei Prag gefunden. Placenticeras Orbignyanum Gein. spec. 1871—75. Ammonites Orbignyanus, Geinitz: Eibthalgebirge II, pag. 1S8, Taf. XXXVI, Fig. 5. 1893. „ „ Fritsch: Priesener Schichten, pag. 75, Fig. 53' 1895. Placenticeras d'Orbiguyaniim (Gein. sp.), J. Jahn: Jahrb. der k. k. geol. Reichsanst. Bd. 45, pag. 130. Ob die sächsischen, von Geinitz als Orbignyanus bestimmten Ammoniten, es handelt sich um das stark geschönt im Elbthalgebirge abgebildete Exemplar, sowie um ein zweites, nur den Nabel zeigendes Bruchstück, wirklich mit der schlesischen Art identisch sind, lässt sich nicht sicher entscheiden, ist jedoch in hohem Grade wahrscheinlich. Sicherlich herrscht Uebereinstimmung mit den unter gleicher Bezeichnung aus den Priesener Schichten Böhmens bekannt gewordenen Ammoniten


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