. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Überhaupt entspricht der Bau des Schlosses unserer Mys. angusticostata ganz jenem von Mys. incurvostriata. Die Lunula ist sehr flach und lang, so daß sie an Ausdehnung ungefähr jene der Area erreicht, mit der sie einen Winkel von 100—110° einschließt. Die Lunula ist leicht ver- tieft für den Austritt des Byssus und auf ihrer Innenseite mit groben Zuwachsrunzeln bedeckt. Die Area ist ansehnlich breit und wird von einer sich rasch verbreiternden, sehr schief nach hinten verlaufenden Ligamentgrube geschrägt. Der Hauptunterschie


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Überhaupt entspricht der Bau des Schlosses unserer Mys. angusticostata ganz jenem von Mys. incurvostriata. Die Lunula ist sehr flach und lang, so daß sie an Ausdehnung ungefähr jene der Area erreicht, mit der sie einen Winkel von 100—110° einschließt. Die Lunula ist leicht ver- tieft für den Austritt des Byssus und auf ihrer Innenseite mit groben Zuwachsrunzeln bedeckt. Die Area ist ansehnlich breit und wird von einer sich rasch verbreiternden, sehr schief nach hinten verlaufenden Ligamentgrube geschrägt. Der Hauptunterschied in der Bildung des Schlosses gegen- über Mys. Laczköi liegt sonach in dem Auftreten eines bedeutend längeren Lunularrandes. Mys. angusticostata Broili läßt ihre Mittelstellung daher durch die Angabe kurz präzisieren, daß sie die Schalenskulptur von Mys. Laczköi Bittn. mit dem Schlosse von Mys. incurvostriata Giimbcl-Wöhrm. vereint. Es wäre daher vielleicht auch in diesem Falle angezeigter, Mys. angusti- costata und eventuell auch Mys. Laczköi bloß als Varietäten der bekanntlich sehr variablen Mys. incurvostriata aufzufassen. Mysidioptera spiüigera Bittn. var. acuta Broili. Mysidioptera acuta Broili 1903, png. 184, Taf. XXI, Fig. Iß, 16«, 17. In der Sammlung des paläontologischen Instituts der Wiener Universität liegt auch ein Bruchstück einer Mysidioptera, die wohl mit Broilis Mys. acuta identifiziert werden muß. Zum Vergleiche konnte aber auch das Original zu Bittners Mysidioptera spinigera herangezogen werden und eine eingehende Untersuchung desselben im Zusammenhalte mit der Beschreibung und Abbildung von Broilis neuerer Art ergab für mich die Gewißheit, daß eine spezifische Trennung der beiden — 110. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Geologische Bundesans


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