. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. Beiträs;c zur Kenntnis der Eesedaceen. 31 von der erstbesprocbenen Art liegt darin, dass das Plerom fünf Initialen aufweist, deren eine deutlich median gelegen ist und sich in medianer Einstellung ohne Längsteilung weiter verfolgen lässt. Das Pericambium verläuft auch hier von Anfang an getrennt und jiarallel mit den übrigen Plerominitialen. Der Pleromkörper ist an der Spitze breiter als bei Reseda lutea; dadurch wird der Bogen des Periblems flacher, was die Unterscheidung der beiden Arten ermöglicht. Die zweite Spaltung des Periblems erfolgt h


. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. Beiträs;c zur Kenntnis der Eesedaceen. 31 von der erstbesprocbenen Art liegt darin, dass das Plerom fünf Initialen aufweist, deren eine deutlich median gelegen ist und sich in medianer Einstellung ohne Längsteilung weiter verfolgen lässt. Das Pericambium verläuft auch hier von Anfang an getrennt und jiarallel mit den übrigen Plerominitialen. Der Pleromkörper ist an der Spitze breiter als bei Reseda lutea; dadurch wird der Bogen des Periblems flacher, was die Unterscheidung der beiden Arten ermöglicht. Die zweite Spaltung des Periblems erfolgt hier schon viel früher, meist direkt nach der ersten Teilung. Die Spitze der Wurzelliaul)e wird durch Verlängerung der mittleren Zellen wesentlich schlanker. Im weiteren A^erlauf der AVurzel finden sich überall dieselben Verhältnisse (Al)l). 12). Sie besteht aus relativ wenigen Zellschichten und bleibt sehr dünn. Die Endodermis ist hier an ihren welligen änden l)esonders deutlich zu erkennen. Die junge Wurzel von Reseda alba stimmt mit derjenigen von Reseda luteola fast ganz überein. Doch sind die ersten Zellen des Periblems kleiner und flacher; die zweite Längsteilung in der Rinde erfolgt etwas später; das Pericambium ist durch seine schräggestellten Querwände gut charak- terisiert. An der Wurzelhaube verläuft der Bogen der äusseren Lage nicht so sj)itz wie bei Reseda luteola. Auch Reseda odorata schliesst sich an die beiden vorher- gehenden Arten an und zeigt in der Längsansicht wie Reseda luteola fünf Anfangszellen des Pleroms. Die zweite Periblem- teilung folgt hier gleich auf die Abb. 12. Längs- schnittbilfl Wurzel V. Reseda luteola. Vergr. 120. ly. b) Entstehung und Bau der NebeuAvurzelu. Die Anlage der Nebenwurzeln erfolgt, dem diarchen Bau des Gefässbündels entsprechend, in zwei gegenständigen Zeilen ohne bestimmte Reihenfolge und ohne regelmässige xlbstände im ganzen Verlaufe der jungen Wurzel. Die Neben wurzeln trete


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