. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht. Rabbits. Gesichtsknochen. 101 Fig. Unterkiefer eines deutschen Kaninchens, im Profil, l'd Processus eondyloi- deus. Pc Processus coronoideus. Jp Incisura semilunaris posterior. Pt Processus pterygoideus. Sm Spina inaxillaris. A Angulus ma- xillae inferioris. Frn Foramen mentale. Jede Seitenhälfte des Unterkiefers zerfällt in zwei Teile: Corpus und Ramus. Corpus maxillae inferioris (Fig. 51). Jedes Corpus besteht wiederum aus zwei Teilen, der Pars incisiva und der Pars buccalis, deren Längen- dimension fast die gle


. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht. Rabbits. Gesichtsknochen. 101 Fig. Unterkiefer eines deutschen Kaninchens, im Profil, l'd Processus eondyloi- deus. Pc Processus coronoideus. Jp Incisura semilunaris posterior. Pt Processus pterygoideus. Sm Spina inaxillaris. A Angulus ma- xillae inferioris. Frn Foramen mentale. Jede Seitenhälfte des Unterkiefers zerfällt in zwei Teile: Corpus und Ramus. Corpus maxillae inferioris (Fig. 51). Jedes Corpus besteht wiederum aus zwei Teilen, der Pars incisiva und der Pars buccalis, deren Längen- dimension fast die gleiche ist. Die Pars incisiva, welche einen Schneide- zahn enthält, ist niedrig und rundlich, jedoch lassen sich an ihr eine mediale, laterale, obere und untere Mäche unterscheiden. Letztere drei gehen ab- gerundet ineinander über; die mediale, welche, wie schon erwähnt, die Verbin- dung mit der gleich- namigen Fläche der anderen Seite her- stellt, setzt sich schär- fer gegen die obere und untere ab. Am hinteren Teile der un- teren Fläche finden sich eine Menge klei- ner Foramina, welche in den das ganze In- nere der Pars incisiva einnehmenden Alveolus des Schneidezahnes führen. Dort, wo die laterale Fläche der Pars incisiva in die der Pars buccalis über- geht, findet sich das ovale Foramen mentale (Fig. 51 Fm). Die Pars buccalis, in welche die Pars incisiva unter einem lateralwärts offenen stumpfen Winkel von etwa 150° übergeht, ist doppelt so hoch als diese, jedoch bedeutend schmaler. Auch sie zeigt vier Flächen : obere, untere, laterale und mediale. Die obere Fläche enthält fünf tiefe, den Knochen von oben nach unten durchsetzende Alveolen für eben so viele Backenzähne. An der inneren Wand der Alveolen verläuft eine scharfe Firste, die an der late- ralen Wand ebenfalls vorhanden und stärker ausgebildet ist. Dieselbe greift in einen Sulcus der anliegenden Flächen der viereckigen Backenzähne ein. Der vorderste Alveolus hat zwei solcher Firsten an seine


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