Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040102bron Year: 1912 2916 übrigen Augen meist nur an Schnitten zu konstatieren sind. Die Augen- haufen können so breit und dicht werden, daß in einem Querschnitt jederseits mehr als 20 weit auf den Kücken übergreifende fallen, während andererseits auch eine sehr lockere Anordnung Platz greifen kann. Manch- mal fehlt es an einer deutlichen Begrenzung der seitlichen Augenhaufen, indem die ihnen eigentümliche Anordnung sich weit nach hinten fort- setz


Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040102bron Year: 1912 2916 übrigen Augen meist nur an Schnitten zu konstatieren sind. Die Augen- haufen können so breit und dicht werden, daß in einem Querschnitt jederseits mehr als 20 weit auf den Kücken übergreifende fallen, während andererseits auch eine sehr lockere Anordnung Platz greifen kann. Manch- mal fehlt es an einer deutlichen Begrenzung der seitlichen Augenhaufen, indem die ihnen eigentümliche Anordnung sich weit nach hinten fort- setzt, sei es in Be- Fig. 113. Fig. 114. Fig. 115. Fig. 116. schränkung auf den Heitenrand, sei es mit Ausbreitung der Augen auf die Eückenfläche (Textfig. 114). Bei dieser Art der Augenstellung kommt es mitunter vor, daß schon an der vor- dersten Spitze die Augen mehrreihig geordnet sind, und zwar ent- weder locker (Text- fig. 115) oder sehr dicht- gedrängt (Textfig. 116). Der letztabgebildeten, vielleicht augenreich- sten Geoplanide stehen gegenüber diejenigen, Fig. 113—116. AugenstelluugeD bei Oeoplana-Arten bei welchen die Augen mehrfacli vergr. und von der Seite betrachtet und zwar: ^^m ganzen Körper ein- 113. G. , 114. O. polyophthahna, 115. O. flava, ^.^-j^j angeordnet sind. 116. 0. distmcta. ^ ? , i t lliS fehlen diesen die seitlichen Augenhaufen, und deren Stelle ist höchstens durch eine etwas dichtere Anreihung der Augen markiert (XXXVIII, 8, au). In dieser Abbildung erkennt man die auch bei stark pigmentierten wasserbewoh- nenden Tricladen (vergl. Tafel XXXI) vorkommende Einrichtung eines verschieden gestalteten ,,hellen Hofes', der durch das Fehlen des Pig- mentes über den Augen zustande kommt. Die Einreihigkeit kann eine ,,regelmäßige' sein (wenn die Augen in einer Linie liegen) oder eine ,,un- regelmäßige' (wenn sie bald nach oben, bald nach unten aus der Linie herausrücken). Besonders bemerkenswert ist die Augenstellung von Poly-


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