. Die forst-insecten oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schädlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Königl. Preuss. Forest insects. 132 Schädliche Käfer. wenn es geschähe, so würden sie sich doch unter keinen Umständen in demselben wieder fortpflanzen. Aber auch länger als ein Jahr dauert die Generation gewifs nicht. 11. Was den verschiedenen Aufenthalt der Käfer zu verschiedenen Zeiten betrifft,


. Die forst-insecten oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schädlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Königl. Preuss. Forest insects. 132 Schädliche Käfer. wenn es geschähe, so würden sie sich doch unter keinen Umständen in demselben wieder fortpflanzen. Aber auch länger als ein Jahr dauert die Generation gewifs nicht. 11. Was den verschiedenen Aufenthalt der Käfer zu verschiedenen Zeiten betrifft, so fange ich mit dem Winter an. Wir haben (1. 3, 4, 5) gesehen, dafs das Insect wohl häufig als Käfer überwintert, aber nie in derselben Menge und nie allein in diesem Zustande. Die Menge der Larven und Puppen ist immer gröfser als die der Käfer. 6) Die Käfer verkriechen sich theils unter Moos, theils in die Erde. Hr. Fintelmann beobachtete, wie sich ein Käfer im Zwinger tief in die Erde eingrub. Hr. Zimmer sähe früher einmal im Herbste auf Kiefernschlägen, welche in demselben Jahre ausgeführt waren, eine grofse Menge Käfer beisammen. Sie krochen in offen stehenden Stammlöchern am Boden herum und es schien, als wollten sie sich in den Boden eingraben. Wahrscheinlich benutzten sie unbenarbte sandige Stellen gern dazu, denn die Menge von Käfern, welche man schon sehr früh im Jahre in Sand- löchern oder in den grofsen Gräben neben den Wegen im Forste findet, überwintern in den Löchern und Ritzen derselben oder in eigenen Löchern. Nach solchen Stellen ziehen sich auch viele andre Käfer und andre Insecten, selbst junge Salamander. Am häufigsten findet man die Käfer im Winter unter dem Moose, mit C. incanus zusammen, wenn man nach Kienraupen u. dergl. sucht. Sie sind ganz erstarrt, werden aber schon in der warmen Hand wieder beweglich. 7) Aus diesem Winterschlafe erwachen sie, je nachdem es früh oder spät warm wird, früher oder später. Meist si


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