. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. S c li a f f 11 i t, Beiträge zui- Anatomie der Acanthaceen-Samen. 491 Unter der Samenepidermis liegen nach innen 3—4 Zell- schicliten, welche an der Bildung der Samenschale beteiligt sind. Die äußeren Zellen sind in der Flächenansicht polygonal und ziemlich dickwandig. Die inneren Zellschichten sind stark zusammeugedrückt. Die Zellen enthalten nadeiförmige, rhom- boedrische und anders gestaltete, relativ große Kalkoxalatkristalle. Das nur aus einer Zelllage bestehende Nährgewebe ist durch eine Kutikula von der Samenschale getrennt. Seine Zellen


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. S c li a f f 11 i t, Beiträge zui- Anatomie der Acanthaceen-Samen. 491 Unter der Samenepidermis liegen nach innen 3—4 Zell- schicliten, welche an der Bildung der Samenschale beteiligt sind. Die äußeren Zellen sind in der Flächenansicht polygonal und ziemlich dickwandig. Die inneren Zellschichten sind stark zusammeugedrückt. Die Zellen enthalten nadeiförmige, rhom- boedrische und anders gestaltete, relativ große Kalkoxalatkristalle. Das nur aus einer Zelllage bestehende Nährgewebe ist durch eine Kutikula von der Samenschale getrennt. Seine Zellen sind in der Flächenansicht polygonal und ziemlich dünnwandig. Sie führen als Inhaltsstoffe feinkörnige Protoplasmamassen. Das Gewebe des Embryos enthält polyedrische Alem-onkörner, fettes Ol und braunen Farbstoff. Strohilanth es Perrottetiamis Nees. H. M., Wight n. 2190, Ind. or. Die Samen dieser Art zeigen nahezu die gleichen Verhält- nisse inbezug auf Form und Größe, wie die Samen der vorher beschriebenen Art. Da das mir ziu" Untersuchung vorhegende Material noch nicht reif war, konnte nur die Samenschale unter- sucht werden. Besonders bemerkenswert für dieselbe sind die schon bei Betrachtung mit der Lupe hervortretenden warzigen Unebenheiten, welche auf beiden Samenilächen eine mediane LängsUnie bilden, den Nabel ringförmig umschließen und sich auch am Samenrand finden, dagegen fehlen die Samenhaare der vorigen Fig. 9. StrohilontJies Verottetiamis. Ep. Z. des Sa. 400 f. Vergr. Die anatomische Struktur ist folgende: Die Epidormiszellen (Fig. 9) sind, wie schon aus der Beschaffenheit der Samenober- fläche hervorgeht, verschieden gestaltet. An den glatten Stellen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Thiem


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