Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . angieneines dieser Lepidostrooen (L. insignis W., Fig. 82—85) entdeckte W. dievon Carruthers (Rep. of the Brit. Assoc. f. the advancement of Science1872, p. 126) zu den Badiolarien gestellten Traquarien (Fig. 40—50, 86—88).Es sind kuglige Körper, deren dünne Hülle mit zahlreichen röhrenförmigenAnhängseln versehen ist. Den Hohlraum erfüllen kuglige Zellen, dieihrerseits einen aus unzweifelhaften Zellen bestehenden körnigen Inhaltumschliessen. Calamostachys Binneyana. W. liefert einen sehr interessantenBeitrag zur Klärung der Ansichten


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . angieneines dieser Lepidostrooen (L. insignis W., Fig. 82—85) entdeckte W. dievon Carruthers (Rep. of the Brit. Assoc. f. the advancement of Science1872, p. 126) zu den Badiolarien gestellten Traquarien (Fig. 40—50, 86—88).Es sind kuglige Körper, deren dünne Hülle mit zahlreichen röhrenförmigenAnhängseln versehen ist. Den Hohlraum erfüllen kuglige Zellen, dieihrerseits einen aus unzweifelhaften Zellen bestehenden körnigen Inhaltumschliessen. Calamostachys Binneyana. W. liefert einen sehr interessantenBeitrag zur Klärung der Ansichten über die gegenseitige Stellung vonCalamarien und Sphenophyllum. Man kann deutlich die quirlförmig an-geordneten Sporangienträger (Fig. Id, Fig. II d) in der Mitte zwischen denQuirlen der sterilen Bracteen (Fig. Ic) erkennen. Die Axe des Frucht-standes besteht wie bei Sphenophyllum aus einer dreikantigenGefässaxe (Fig. Ia, Fig. IIa). Wie bei diesem bilden an den KantenAnhäufungen von Spiralgefässen den Ausgangspunkt der in die Bracteen. Calamostachys I. Längsschnitt. Fig. IL Querschnitt in der Fig. III. QuerschnittEbene d. Sporangienträger. in der Ebene eines Bracteenquirles. und die Sporangienträger gehenden Gefässbündel. Ein in der Ebene derSporangienträger ausgeführter Querschnitt (Fig. II) lehrt folgendes. DieGefässaxe (a) und die Rinde (b) bilden einen dreistrahligen Stern mitabgestumpften Ecken. In der innersten Lage der Rinde (oder der Gefäss-axe?) liegen an jeder Ecke 2 Öffnungen (Fig. II f.), welche von den nachden Trägern gehenden Gefässbündeln ausgefüllt waren. Den 3 paarigenÖffnungen entsprechen 3 Paar Sporangienträger (Fig. Ild). Ein Querschnitt — 311 — in der Ebene der Bracteen (Fig. III) zeigt die doppelte Anzahl (also 12)von Gefässbündeln und Bracteen. Die an den Kanten der Gefässaxe auf-steigenden Spiralgefässe mussten sich also abwechselnd einmal und zweimalgabeln, um in die 6 Sporangienträger und


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